Aktuelles9.9.2023Nana ist ihren Kragen los. Es geht ihr gut. Sie freut sich, wieder daheim zu sein und sagt noch einmal „Vielen lieben Dank!“ an all ihre Spender. Am 08.10. fliegt Claudia Bretthauer zum Kastrationseinsatz in Las Terrenas und El Valle. Etwa 300 Kastrationen sind angesetzt. Der Bericht darüber wird diesmal erst in der 2. Novemberhälfte erscheinen, denn im Oktober fliegt unsere 1. Vorsitzende Isabel Gorski-Grobe in die Karibik, um das Schul- und Jugendprojekt Barbados und die Katzen in Martinique zu besuchen. Auch auf diese Berichte dürfen wir uns bereits freuen! 26./27.8.2023Nana mit Kragen? Keine Angst, das ist nur eine kurzfristige Maßnahme! Nach den Bestrahlungen gab es doch ein paar Nebenwirkungen. Es bildeten sich Krusten an den Lefzen, darunter war die Haut wund. Etwas Fell ist am Kinn ausgegangen. Aber dafür ist der Tumor auch nochmal schön geschrumpft und das Antibiotikum, das sie in dieser Phase bekommt, verträgt sie gut. Mittlerweile hat der Heilungsprozess begonnen und der damit verbundene Juckreiz. Nana darf sich aber auf gar keinen Fall kratzen! Also noch einmal eine Woche Kragen; dann ist sie ihn hoffentlich für immer los! Ihre gute Laune lässt sie sich dadurch nicht nehmen und es ist nun an der Zeit, dass wir uns auch wieder unseren anderen Schützlingen zuwenden, die uns brauchen. Ich bitte alle Katzenfreunde: Besuchen Sie unseren Blog Dort warten viele alte Bekannte auf Sie, und viele neue Gesichter, viele, die ein Zuhause gefunden haben und viele, die noch eines suchen, und solche, die Ihre Hilfe benötigen! Lassen Sie sie nicht im Stich! Nanas letzte Bestrahlung (14.08.2023)Nanas letzte Bestrahlung ist vorbei. Wie immer haben Jéry und ich im Hundewartezimmer der Tierklinik Hofheim darauf gewartet, gerufen zu werden, und nun liegt Jéry neben ihr und wartet, dass Nana wieder aufwacht. Diesmal ist sie auch noch geröntgt worden, um den aktuellen Kieferstatus festzuhalten. Die Knochendichte hat abgenommen, doch der Befund ist nicht erschreckend. Nana beginnt, sich zu rühren und Jéry begrüßt sie. Ihre Bewegungen sind noch unkoordiniert, weshalb das Bild auch verwackelt ist.
Hinter dem rechten Fangzahn im Unterkiefer sitzt der Tumor. Nana hat Antibiotika und Schmerzmittel mitbekommen, denn die Nebenwirkungen der Bestrahlungen werden erst im Nachhinein erwartet; Entzündungen mit einhergehenden Schmerzen, die etwa in einer Woche ihren Höhepunkt erreicht haben werden laut Ärzten und dann nachlassen. Es ist eben doch eine Therapie gegen Krebs und nicht gegen Schnupfen…! Aber auch die volle Entfaltung der positiven Wirkung der Bestrahlungen wird erst nachträglich erwartet; dass der Tumor nicht mehr wächst und vielleicht sogar noch etwas weiter schrumpft. Alle 4 – 6 Wochen, wenn Nana die Cortisonspritze für ihr Bein erhält, wird der Tumor kontrolliert werden und in einem halben Jahr wird der Kiefer zur Kontrolle wieder geröntgt. Wir hoffen, dass die Wirkung der Bestrahlungen sehr, sehr lange anhält, am besten bis an ihr natürliches Lebensende! Morgen fahren wir zurück nach Greinöd, wo der Rest des Greinöder Hunderudels schon auf uns wartet; mit großer Dankbarkeit für alle, die Nana diese Behandlung ermöglicht haben! Nanas 4. Bestrahlung (10.08.2023)
Heute wurde der Tumor nochmal vermessen - er sitzt direkt hinter dem rechten Fangzahn im Unterkiefer; im Bild von der Zunge etwas verdeckt – und er ist im Vergleich zu letzter Woche etwas kleiner geworden. Ganz weggehen wird er durch die palliative Bestrahlung nicht, deren Wirkung sich erst nachträglich wirklich zeigen wird, dann nämlich, wenn die Tumorzellen, die sich teilen wollen, absterben statt sich zu vermehren und der Tumor nicht größer wird als jetzt, wo er Nana keinerlei Beschwerden bereitet. Am Montag findet die letzte Bestrahlung statt und dann wird Nanas Kiefer auch noch einmal geröntgt. In etwa einem halben Jahr werden wir das Röntgen wiederholen (vorausgesetzt, es gab bis dahin keine Auffälligkeiten), um festzustellen, ob es Veränderungen am Kiefer gibt. Sollte die Wirkung der Bestrahlung irgendwann nachlassen und der Tumor wieder zu wachsen beginnen, kann man die Behandlung wiederholen, wenn Nana dann immer noch in einer so guten Verfassung ist wie jetzt, wo es einfach viel zu früh ist, um sie gehen zu lassen. Wir sind uns mit den Ärzten einig, dass dies der beste und schonendste Weg für sie ist. Nanas 3. Bestrahlung (07.08.2023)Heute war schon Nanas dritte Bestrahlung und das Anstrengendste dabei scheinen für sie die zweistündigen Fahrten zur Klinik und wieder zurück zu sein. Jetzt wird sie gleich eine Runde schlafen. Nana ist aufgewacht und jetzt hat sie Hunger. Erwartungsvoll schaut sie zu, wie ihr Essen bereitet wird. Und dann langt sie zu, mit großem Appetit und ohne irgendwelche Beschwerden beim Fressen. Besser könnte sie nicht zeigen, dass sie die Behandlung gut verträgt! Zweite Bestrahlung (03.08.2023)Auf dem Weg zu Nanas zweiter Bestrahlung; wieder mit dabei: Jéry als Begleiter und moralische Unterstützung. Es ist genauso gut verlaufen wie beim ersten Mal. Nana war kurz darauf wieder völlig fit und hat sich zuhause wieder pudelwohl gefühlt! Erste Bestrahlung (01.08.2023)Gestern um 15:00 Uhr hat Nana ihre erste Bestrahlung erhalten. Natürlich macht man sich vorher Gedanken! War es die richtige Entscheidung? Wird die Belastung nicht zu groß sein? Es ist wunderbar verlaufen! Ich war dabei, als Nana narkotisiert wurde: Sie war ganz ruhig und entspannt, hat die Narkose sehr gut vertragen, war wenige Minuten nach dem Erwachen wieder auf den Beinen und marschierte zur Tür hinaus. Zuhause wollte sie gleich spazieren gehen, als wäre nichts gewesen, und hatte einen Bärenhunger! Ich sehe der nächsten Bestrahlung am Donnerstag jetzt wesentlich gelassener entgegen; zumal die Narkose sehr viel kürzer sein wird, denn heute wurde sie vermessen, um die Strahlung auf den exakten Punkt zu lenken. Wenn sie die weiteren Bestrahlungen ebenso gut verträgt und wenn die Wirkung so ist wie erhofft, dann war diese Therapie auf jeden Fall die einzig richtige Entscheidung und dafür, dass wir diese Möglichkeit bekommen haben, danken wir allen Spendern von ganzem Herzen! Voruntersuchungen in der Anicura-Kleintierklinik Bretzenheim (25.07.2023)Gestern fanden die Voruntersuchungen für die Bestrahlungen in der Anicura-Kleintierklinik Bretzenheim statt; Blutbild, Ultraschall, Röntgen, um weitere Tumore auszuschließen. Dort gab es ein überraschendes Wiedersehen mit Monika Eickhoff, mit der ich 2016 beim Kastrationseinsatz in Samaná war.
Wir haben uns beide sehr gefreut. Monika Eickhoff führte die Untersuchungen durch; somit war Nana in den besten Händen. Unsere kleine Angsthündin benahm sich vorbildlich. Die Untersuchung ergab nichts, was gegen die Strahlenbehandlung des Ameloblastoms spricht. Das Röntgenbild der Lunge war unauffällig; auch im Ultraschall zeigte sich nichts Besorgniserregendes, lediglich die Milz hat einige Schatten, was aber auch altersbedingt sein kann. Wir können bei unserem Haustierarzt, der Kleintierpraxis Panowsky in Tann, in einiger Zeit noch einmal einen Milz- Ultraschall machen lassen. Auf jeden Fall wurde eine Feinnadelaspiration gemacht. Die Blutergebnisse erwarten wir morgen. Am 31.07. um 15:00 Uhr wird Nana dann zum ersten Mal bestrahlt. Wir sind aus Hofheim zurück! (19.07.2023)Nana ruht nun friedlich in ihrem Körbchen. Heute Morgen um 8:00 Uhr sind wir losgefahren und waren pünktlich um 10:00 Uhr in der Klinik. Viele andere Hunde warteten schon, unter ihnen viele Krebspatienten… Ich hatte eine lange Besprechung mit der behandelnden Ärztin, die mir die verschiedenen Therapiemöglichkeiten erklärte: Die kurative Bestrahlung: 16 Bestrahlungen wären notwendig mit 16 Narkosen und den entsprechenden Nebenwirkungen wie lokalen Verbrennungen, die dann erst wieder abheilen müssten zu einem Preis, der nicht zu stemmen ist. Die operative Resektion: Dabei wird der Tumor und in jede Richtung mindestens 1 Zentimeter gesunder Knochen mitsamt der Zähne entfernt. Das Weichteilgewebe bleibt bestehen und ist natürlich instabiler als zuvor; ein großer Eingriff mit mindestens einem Tag Klinikaufenthalt zur Überwachung und intravenöser Schmerzversorgung und 2 – 3 Wochen Rekonvaleszenz. Die palliative Bestrahlung: 5 Bestrahlungen; 2 pro Woche, die einzelne Strahlendosis ist höher als bei der kurativen, aber insgesamt niedriger. Der Tumor wird „eingefroren“ und das weitere Wachstum wird für einen längeren Zeitraum gestoppt. Die Gefahr von Nebenwirkungen ist deutlich niedriger. Wir haben uns für diesen Weg entschieden. Nana ist im April 12 Jahre alt geworden. Sie ist derzeit komplett beschwerdefrei und es geht darum, ihr noch eine möglichst lange, schöne Zeit zu schenken; die sie genießen kann, nun, da sie ohne Halskrause leben kann. Mit jedem Jahr kommt sie der natürlichen Lebenserwartung eines Hundes näher. Wenn es ihr noch 2 Jahre gut geht, ist sie 14; ein Alter, in dem viele Hunde gehen, zum Teil schon an Altersschwäche. Am Montag finden noch Voruntersuchungen statt. Ein Blutbild wird erstellt und der Brustkorb und Bauchraum wird per Ultraschall und Röntgen untersucht, um die Existenz von anderen, noch keine Beschwerden verursachenden Tumoren auszuschließen; eine Vorsichtsmaßnahme, die ebenfalls ihrem Alter geschuldet ist. Die eigentlichen Bestrahlungstermine sind am 31.07., 03.08., 07.08., 10.08. und 14.08. 18.07.2023
So sieht kein Hund aus, der sterben will! Bitte drückt uns für morgen ganz fest die Daumen! Heute fahren wir los! (16.07.2023)
Katharina Hammann, sonst zuständig für Kuba-Belange holt uns ab; Nana, Jéry und mich. Wir werden für die Dauer von Nanas Therapie bei ihr wohnen. Wir melden uns nach unserer Ankunft. Am 19.07. haben wir den ersten Termin in der Tierklinik Hofheim. Wir danken allen Spendern, die dies ermöglichen und Nana eine Chance auf Heilung geben, von ganzem Herzen: Simone LiebigAndreas SchweigerMartina BehlaJana MitschkeFamilie VögtliIrene und Peter DeutschländerUte GerlingSabrina HackJulia ReichelHeidi Engers-DielJessica und Dinco SerticSigrid MakullaMarion KrahNoch einmal bitten wir für Nana! (08.07.2023)
Am 10. 06. wurde während Nanas Zahnsanierung auch Gewebe entfernt, was aussah wie Epulis, ein gutartiger Tumor, und zur Sicherheit eingeschickt wurde. Der histologische Befund besagte, dass es sich um ein Ameloblastom handelt, nicht gutartig, nicht streuend, aber rezidiv-invasiv, das heißt wiederkehrend und den Kiefer zerstörend. In der Histologie stand aber auch, dass dieser Tumor besonders gut auf Bestrahlungen anspricht. Eine weitere Option wäre eine Resektion, bei der ein größerer Teil des Unterkiefers entnommen wird. Das wollen wir unserer Nana nicht mehr zumuten. Doch zunächst musste mithilfe einer Computertomographie festgestellt werden, wieweit der Kiefer schon befallen ist. Am 04.07. wurde die CT in der Tierklinik Gessertshausen bei Augsburg gemacht. Dort haben wir den schnellsten Termin bekommen. Das Ergebnis: Der Tumor hat zwar angefangen, den Kiefer zu befallen, aber noch nicht in dem Umfang wie befürchtet. Auch in Gessertshausen wurde eine Bestrahlungstherapie empfohlen. Die einzige Klinik in Deutschland, die Bestrahlungen macht, ist die Tierklinik Hofheim. Dort wird das nach Möglichkeit ambulant gemacht, mit einer leichten Gasnarkose. In der Liste der Tumore, die mit Bestrahlung behandelt werden, gestaffelt nach voraussichtlichem Erfolg, steht Nanas Tumor an oberster Stelle: In der Regel heilbar! Hunde haben wesentlich weniger Nebenwirkungen als Menschen und da wir für Nana erst vor einem guten Jahr eine erfolgreiche Behandlung gegen die Automutilation ihres versehrten Beins gefunden haben und sie endlich dauerhaft ohne Halskrause leben kann, wollen wir sie ihr Leben unbedingt noch eine Weile genießen lassen. Sie hat zurzeit keinerlei Beschwerden, frisst nach wie vor alles, auch ihre geliebten Karotten, mit großer Begeisterung, und das soll auch so bleiben! Wir können während der Therapie bei einem Mitglied unseres Vereins nicht so weit entfernt von Hofheim wohnen. Jéry wird sie begleiten. Wir denken, dass dies die einzig zumutbare Therapie ist und die beste Option, besonders da die Erfolgsaussichten sehr gut sind. Doch ganz billig ist diese Therapie nicht und darum bitten wir hier alle unsere Freunde, Nana noch einmal zu helfen. Sie hat es so verdient! Ihr ganzes Leben hat sie sich geduldig, mutig und immer gut gelaunt mit den Problemen herumgeschlagen, die sie der Verletzung verdankt, die sie als kleiner Welpe in Rumänien erlitten hat. Nanas Leben in Bildern
So kam Nana mit 12 Wochen in Greinöd an: Spindeldürr, voller Angst und mit einem abgerissenen Pfötchen, das nur noch lose am linken Vorderbeinchen baumelte.
Sämtliche Sehnen und Bänder waren abgerissen und mussten genäht werden. Ihre gesamte Kindheit verbrachte Nana in Gipsschalen und Verbänden.
Doch nie ließ sie sich ihren Lebensmut nehmen, auch nicht von der gro0en Angst, die sie lange begleitete.
Ihr Bein blieb dauerhaft geschädigt, da sich Elle und Speiche nicht im richtigen Verhältnis entwickelten, und kaum war sie die Verbände los, begann das nächste Problem: Nana lief sich ein tiefes, großes Loch in den Ballen ihres deformierten Pfötchens, das nicht heilte. Wieder Salben und Verbände, artig trug sie ihren Schuh, doch nichts half! Bis wir von einem Tierorthopäden in Frankenthal bei Mannheim hörten, der schon wahre Wunder vollbracht haben sollte… Also auf nach Frankenthal!
Dort wurde für sie ein Stiefelchen maßgeschneidert, eine sogenannte Orthese, die ein voller Erfolg war. Endlich konnte Nana unbeschwert tollen und mit den anderen Hunden spielen. Das tat sie so ausgiebig, dass sie sich die Sohle durchlief und wir die Stiefelette zum Besohlen zum Schuster bringen mussten. Der hat nicht schlecht gestaunt! Nach 9 Monaten war nicht nur das Loch verheilt, sondern auch die Haut des Ballens soweit gestärkt, dass Nana fortan barfuß durchs Leben gehen konnte.
Als Nana 4 Jahre alt war, bekam sie erneut Beschwerden. Das Röntgenbild zeigte ein Ellenbogen-Dysplasie, vermutlich verursacht durch die Fehlstellung; einige kleine Knochenstückchen waren abgebrochen. Nana wurde operiert und bei dieser OP muss ein Nerv beschädigt worden sein, denn schon während der Rekonvaleszenz, noch bevor die Fäden gezogen waren, begann Nana, sich das Bein aufzubeißen. Eine „Manie“ hieß es, etwas, woran wir nie geglaubt haben. 7 lange Jahre verbrachte Nana viel Zeit mit Halskrause, denn sie biss sich das Bein bis auf den Knochen auf, und niemand konnte ihr helfen. Doch auch das nahm sie klaglos hin und lebte ihr Leben, als wäre nichts, genau wie vorher mit Gipsfuß und Orthese. Nur in den Phasen, wo sie ohne Kragen war, konnte man sehen, wie sehr sie sich darüber freute. Eines Tages landeten wir mit einem anderen Notfall in der Kleintierpraxis Panowsky in Tann, unsere heutigen behandelnden Ärzte. Bei Nana wurde wie erwartet Arthrose durch die lebenslange Fehlstellung diagnostiziert, die aber nicht dramatisch ist und sich mit einer morgendlichen Magnetfeldtherapie – die sie sehr liebt! – und den üblichen Nahrungsergänzungsmitteln gut begleiten lässt. Überhaupt ist Nana in einem für ihr Alter sehr guten Allgemeinzustand und erfreut sich täglicher einstündiger Spaziergänge mit ihren Kollegen. Besonders auf weichem Waldboden geht es flott dahin und natürlich auf Wiesen, wo sie auch schon gern mal einem Häschen hinterherrennt. Es wurde ein Versuch gewagt, den beschädigten Nerv mit monatlichen lokalen Cortison-Depotspritzen zu behandeln.
Die Behandlung wirkte! Seit über einem Jahr lebt Nana ohne Halskrause und dieses Leben wollen wir ihr noch einige Jahre erhalten. Deswegen bitten wir noch einmal um Spenden für Nana; für die überlebensnotwendige Bestrahlungstherapie! Etwa die Hälfte der Kosten können wir bereits abdecken und mit Ihrer Hilfe kann es gelingen, Nana noch eine schöne Zeit zu schenken. Spenden bitte an unser Spendenkonto: Verein zur Hilfe und Förderung des kreolischen Hundes e.V. oder via PayPal an gorskiisabel@t-online.de Nanas großer Tag! (10.06.2023)Dank unserer vielen wunderbaren Spender und Freunde unserer Greinöder Tiere konnte der Termin für Nanas Zahnsanierung und Epulisentfernung am 09.06. wahrgenommen werden. 8:30 Anmeldung in der Kleintierpraxis Panowsky in Tann. Ich muss ein Formular ausfüllen und bestätigen, dass Nana in Narkose gelegt werden darf. Dann geht es ins Behandlungszimmer. Nana bekommt ihre intravenöse Narkose und ich bleibe bei unserem Angsthund, bis sie schläft. Der Kopf wird schwer… Nana ist im Reich der Träume angekommen; ich kann sie jetzt beruhigt alleine lassen. Wir haben vereinbart, dass sie in der Narkose auch gleich ihre Depotspritze Cortison bekommt, damit sie sich ihr Vorderbein nicht aufbeißt, und dass ihre Krallen geschnitten werden. Um 12:00 sollen wir sie abholen… Als wir ankommen, ist Nana schon wach. Sie hat die OP gut überstanden. 5 Zähne mussten gezogen werden (bei Marco waren es damals 11!), und statt einer Epulis wurden 3 gefunden, 2 allerdings noch sehr klein. Zur Sicherheit wurde die große eingeschickt, obwohl es unwahrscheinlich ist, dass es sich um einen bösartigen Tumor handelt. Noch ein wenig wackelig, doch auf eigenen Beinen verlässt Nana die Praxis. Es geht nach wieder Hause… Der Druckverband vom Venenkatheder wird daheim entfernt. Nana am nächsten Morgen. Sie ist schon wieder ganz die Alte, der Appetit ist gut und sie hat auch keine Beschwerden beim Fressen. Jéry ist seinen Kragen los. Es wird allerdings noch einen guten Monat dauern, bis sich die Verdickungen im Ohr komplett zurückgebildet haben. Unseren herzlichsten Dank an unsere Spender, die dies ermöglicht haben: Brunos HeldAnna-Kristin JostenSimone Büchl und FamilieRenate TschirlichAndreas SchweigerJulia ReichelJana MitschkeRobert WegenerDaniela HoffmannUte GerlingHeidi Engers-DielStefanie WisselHeike SommerJessica und Dinco SerticFamilie VögtliMaria und Werner KirfelVorschau:Am 12.06. beginnt in Sosúa der Einsatz mit Florian Reichert und Mariana Santos.
Der Bericht über das studentische Kastrationsprojekt im Mai in Santiago erscheint in Kürze! Dringender Spendenaufruf
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