Wer sind wir?Unser Verein wurde im August 2005 gegründet, hat seinen Sitz in Eichendorf und ist registriert beim Finanzamt Deggendorf unter der Steuernummer 108/111/20141. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Ziel des Vereins ist Hilfe für die Straßentiere und Tiere der armen Bevölkerung auf den karibischen Inseln. Unser Konzept besteht aus drei Programmen:
Es müssen zunächst Modelprojekte für jeden Konzeptpunkt entwickelt werden, wo dann das Know how in Seminaren und Workshops auch an andere vermittelt werden kann, bevor das Fernziel, die Realisierung des Gesamtkonzepts an ein und demselben Ort zur maximalen Effektivität erreicht werden kann. Dieser Ort kann dann auch zu Schulungszwecken für andere Inseln dienen. Inspiriert wurde unser Konzept durch die Präsentationen der Karibischen Tierschutzkonferenz von 2008, insbesondere von den Tierschutzvereinen der Inseln Grenada, Antigua und Dominica. Wer sich für den Werdegang unseres Vereins interessiert, findet alle Informationen hierzu nach Jahrgängen seit der Gründung 2005 in unserem Vereinsarchiv.
Regina Hinkelmann, Kassenwart Claudia Kollmannsperger, Schriftwart Unsere Kontaktadresse:Verein zur Hilfe und Förderung des kreolischen Hundes e. V. Unsere AnliegenWeltweit wird von allen international arbeitenden Tierschutzorganisationen eine Bevölkerungsexplosion von Straßentieren verzeichnet, trotz denkbar ungünstiger Lebensbedingungen, ständiger Verfolgung, Massenvernichtungen und extrem hoher Welpensterblichkeit. Eine Straßenhündin wird, wenn sie Fängern, Gift und Autos entgeht, etwa sechs Jahre alt. Dann haben Parasiten und eine Diät aus Abfällen und Wasser aus verseuchten Pfützen ihre Gesundheit soweit geschädigt, dass sie eingeht (Laut offiziellen Statistiken liegt die durchschnittliche Lebenserwartung eines Straßenhundes jedoch nur bei 1 – 3 Jahren).
Mit acht Monaten werden die Hündinnen trächtig und haben bis zu ihrem Tod zweimal jährlich Welpen, also mindestens zehn Würfe von durchschnittlich fünf Welpen.
Wenn davon nur die Hälfte weiblich ist, so hat sie 25 Töchter, 625 Enkeltöchter, 15.625 Urenkelinnen und 390.625 Ur-Urenkelinnen…, die männliche Nachkommenschaft nicht berücksichtigt.
Dass es nicht ganz so rasant vonstattengeht, liegt vor allem an der hohen Welpensterblichkeit. Aufgrund der Ernährungslage hat die Hündin der Regel spätestens nach 6 Wochen keine Milch mehr. In dem Alter können sich die Welpen aber noch nicht von Abfällen und verdrecktem Wasser ernähren. Sie verhungern, verdursten, fallen Würmern, Parasiten und Viren zum Opfer.
Krabbeln sie in diesem Alter aus ihren Verstecken und werden von Menschen entdeckt, werden sie erdrosselt, ersäuft, erschlagen oder einfach an einsamen Orten zum Verdursten abgelegt.
In den Tourismuszentren der Karibik sind Hunde besonders davon bedroht, vergiftet zu werden, wenn sie sich in der Umgebung von Hotelanlagen und Stränden an "Wohlstandsmüll" laben.
Das Gift wird von Hoteliers und Gemeinden ausgelegt, oft vor und nach der Hauptsaison.
Sie sind besorgt, dass sich Touristen von den Hunden belästigt fühlen könnten. Bitte helfen Sie uns, dieses ungewollte Leben zu verhüten. Jede Spende trägt dazu bei, ein Tier zu sterilisieren oder zu kastrieren und verhindert tausendfaches Leid. Das allein genügt aber nicht! Der Erfolg von Kastrationen hängt von der Lebenserwartung der Kastraten ab. Sterben sie genauso früh wie ihre nicht kastrierten Artgenossen, so werden ihre Reviere sofort wieder von fruchtbaren Tieren übernommen. Hatten die Tiere Besitzer, die sie einfach streunen ließen wie das in der Karibik üblich ist, so schaffen sich diese sofort wieder neue, nicht kastrierte Tiere an, die sie dann wieder streunen lassen. Die Lebenserwartung hängt von der Lebensqualität ab, die vom Verhalten der Menschen im Umfeld der Tiere bestimmt wird. Bei den Einheimischen sind Armut und Bildungsferne die Ursachen für mangelnde Empathie gegenüber ihren Mitgeschöpfen; in der Tourismusindustrie sind es Profitgier und die Angst, Streuner seien geschäftsschädigend. Nur wenn es gelingt, die Einstellung der Menschen gegenüber den Tieren zu verändern, werden Kastrationen nachhaltig Erfolg haben. Bitte unterstützen Sie daher auch unsere Projekte im Bereich Lokaler Tierschutz und Tierschutz und Tourismus!
Für Ihre Spende erhalten Sie eine Spendenquittung. Ihre Spende ist von der Steuer absetzbar. Spendenkonto:Verein zur Hilfe und Förderung
Wir brauchen IHRE Hilfe, damit wir überleben können. |