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Informationen für Touristen


Wenn Sie Ihre Ferien in der Karibik verbringen, werden Sie, wie in allen südlichen Urlaubsländern, vielen streunenden Hunden und Katzen begegnen.




Ihr Schicksal lässt keinen Tierfreund unberührt.


Die Tiere leben von den Zuwendungen tierfreundlicher Urlauber und…


…vom Wohlstandsmüll, der aus Abfalltonnen und -säcken quillt
und die Hunde mit unwiderstehlichen Düften anlockt.




Doch dieser scheinbar reich gedeckte Tisch birgt für die Tiere große, teils tödliche Gefahren.


Nicht alle Urlauber sind Tierfreunde und manche fühlen sich von den Streunern belästigt.


Ihre Angewohnheit, bei der Nahrungssuche Mülltonnen umzuwerfen, Säcke aufzureißen und die Abfälle weiträumig zu verteilen, macht sie nicht beliebt bei Restaurantbesitzern, Hoteliers und anderen Betreibern touristischer Einrichtungen. Deshalb finden immer noch an viel zu vielen Orten saisonale Vergiftungen statt, um die Zahl der Tiere temporär zu dezimieren. Und deshalb gehört in südlichen Urlaubsregionen Tierschutzarbeit im Tourismus unabdingbar zu einem nachhaltigen Tierschutz.


Der Tourist ist die Schlüsselfigur im karibischen Tierschutz!


In dieser völlig vom Tourismus abhängigen Region haben die Touristen es selbst in der Hand, die Situation zum Wohl der Tiere zu ändern, wenn sie laut und deutlich Stellung nehmen. Besuchen Sie unsere Seite Tierfreundliche Hotels in der Karibik und wählen Sie Ihr Urlaubsdomizil unter den Hotels, die bereits den Tierschutz auf ihren Inseln unterstützen. Lassen Sie die Hotels wissen, dass Sie sie genau aus diesem Grund gebucht haben und weiterempfehlen werden und schreiben Sie eine entsprechende Rezension auf Reiseportalen wie TripAdvisor; so wie Sie im gegenteiligen Fall Hotels und Betreiber touristischer Einrichtungen wissen lassen sollten, dass Sie sie wegen tierunfreundlichen Verhaltens nicht wieder aufsuchen und nicht weiter empfehlen werden und schreiben Sie einen dementsprechenden Kommentar auf TripAdvisor.



Unterstützen Sie den Tierschutz vor Ort mit einer Spende! Auf unserer Seite Tierschutzadressen in der Karibik finden Sie die Ihrem Urlaubsort nächstgelegene Tierschutzorganisation.



Zeigen Sie während Ihres Urlaubs ein verantwortungsbewusstes Verhalten im Umgang mit den Streunern, die Ihnen begegnen!


Nehmen Sie nie ein Tier mit in Ihr Hotel,…


…füttern Sie kein Tier in oder in der Nähe von Restaurants,…


…ermutigen Sie kein Tier, die Strandliege oder das Hotelhandtuch mit Ihnen zu teilen.


Das ist falsch verstandene Tierliebe! Nach Ihrer Abreise sind diese Tiere, die zutraulich und vertrauensselig geworden sind, die ersten Opfer von Vergiftungen! Achten Sie darüber hinaus auch auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Ihren Abfällen und sorgen Sie dafür, dass möglichst wenig Essensreste im Müll landen.

Wenn Sie während Ihres Urlaubs ein Tier finden, das Ihre Hilfe braucht, schauen Sie nicht weg!


Kontaktieren Sie die Tierschutzorganisation in Ihrer Nähe oder, sollte das nicht möglich sein, gorskiisabel@t-online.de. Seien Sie sich aber darüber im Klaren, dass eine Rettung nur möglich ist, wenn Sie bereit sind, die entstehenden Kosten zu übernehmen. Die Tierschutzvereine bekommen kaum Spenden auf den Inseln und die Not ist groß! Füttern Sie nie ein Tier während Ihres Urlaubs und lassen es dann unversorgt zurück!


Wenn Sie sich während Ihrer Ferien eines Tieres annehmen, für das Sie eine Patenschaft übernehmen wollen…

…oder sich in ein Tier verlieben und es adoptieren möchten, verlassen Sie Ihren Urlaubsort nicht, bevor das Tier sicher an einer Pflegestelle untergebracht ist.


Kontaktieren Sie dafür die nahegelegenen Tierschutzorganisationen und/oder gorskiisabel@t-online.de. Wir helfen Ihnen gern bei jedem Schritt der Rettung und Vorbereitung zur Einfuhr in die EU, bei Adoptionen aus sogenannten nicht gelisteten Drittländern etwas zeit- und auch kostenaufwendig, aber immer machbar und lohnenswert, wie Sie in unseren Erfolgsgeschichten (in Arbeit) sehen können.


Als Tierfreund sollten Sie im Urlaub auch folgendes vermeiden:

Lassen Sie sich nicht mit Papageien, Affen und anderen Wildtieren fotografieren. Lassen Sie sich nicht von Reittieren jeder Art zu einem Ausflugsziel tragen oder in einem Gefährt dorthin ziehen. Vermeiden Sie den Besuch von Ozeanarien. Alle diese Tiere leiden unsäglich im Geschäft mit den Touristen, werden nicht artgerecht gehalten, ausgebeutet, misshandelt, gequält, unzureichend versorgt, von medizinischer Betreuung ganz zu schweigen!