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St. Vincent



…unser nachhaltigstes Projekt!


Seit seinen Anfängen verfolgt der Verein zur Hilfe und Förderung des kreolischen Hundes ein Konzept, das Kastrationen und Schul- und Aufklärungsprogramme verbindet, um die größtmögliche Effektivität und eine wirkliche Verbesserung der Lebensqualität der Tiere zu erreichen. Bisher konnten wir bei unseren Projekten immer nur Teilaspekte unseres Konzepts umsetzen; Kastrationen in der Dominikanischen Republik und auf anderen Inseln und unser Schulprogramm auf Barbados. Auf St. Vincent ist das anders!


Für die VSPCA – Vincentian Society for the Prevention of Cruelty to Animals ist die Kombination von Kastrationen und Kinder- und Jugendarbeit selbstverständlich. Wir verfolgen dieselben Ziele eines nachhaltigen Tierschutzes, der langfristig und über Generationen hinweg zu dauerhaften Veränderungen führt. 2025 feiert der Verein zur Hilfe und Förderung des kreolischen Hundes sein zwanzigjähriges Jubiläum; ein würdiger Anlass für die Partnerschaft zwischen der VSPCA und unserem Verein! Unsere Zusammenarbeit soll schon diesen Sommer beginnen, mit einem Sommercamp für die Kinder von St. Vincent im August; für Kinder, die nie in den Urlaub fahren, deren Eltern auch in den großen Ferien arbeiten müssen und die dann froh sind, wenn ihre Kinder den ganzen Tag gut untergebracht und beschäftigt sind.



Jhanice Nelson ist die treibende Kraft bei der VSPCA.


Die Vorsitzende geht selbst in die Schulen und unterrichtet. Alle Utensilien, die zukünftige Tierhalter kennen sollten, bringt sie mit.


Der Lehrstoff: Die 5 Freiheiten, die jedes Tier genießen sollte; befreit zu sein von Hunger und Durst, von allem, was für das Tier unangenehm ist, von Schmerzen, Verletzungen und Krankheiten, von Angst und Leid, und frei zu sein, gemäß dem natürlichen Verhalten zu leben.


Und natürlich gehört auch die Bedeutung und Wichtigkeit von Kastrationen zum Unterricht, nicht nur in Bezug auf Populationskontrolle, sondern auch auf das Wesen und Verhalten der Tiere.


Die Kinder kolorieren die Zeichnung eines kastrierten Kätzchens, das zufrieden auf dem Schoß seines Besitzers liegt anstatt auf Partnersuche herumzustreunen und sich in Gefahr zu begeben.


Der kleine Stoffhund darf in keiner Unterrichtsstunde fehlen! Mit ihm üben die Kinder alles, was sie später mit lebenden Tieren praktizieren werden.


Auch Corona konnte Jhanice nicht stoppen! Als die Schulen schlossen, packte sie die Kinder kurzerhand mit Maske in die kleine Klinik der VSPCA und unterrichtete weiter.


Mit solchen Fotos lernen die Kinder, dass Tiere Gefühle haben…



…und Freundschaft und Liebe für einander empfinden.


Auch Puzzles gehören zum Unterrichtsmaterial.


Jhanice stellt sie selber her. Ihre Kreativität und ihr Ideenreichtum sind unerschöpflich.


Dann beginnt der praktische Teil…


Die Welpen sollen gebadet werden.


Ein Bad befreit von lästigen Parasiten.


Die Kinder lernen dabei, wie man einen Hund hochhebt, hält und wäscht.


Danach wird das Hundekind frottiert…


und gebürstet.


Und dann wird aus Fruchtsaft Eis produziert.


Sobald es gefroren ist…


…gibt es eine Runde Fruchteis für alle!


Dann ist es Zeit, Hundefutter zuzubereiten…


…und die Hunde zu füttern.


Die VSPCA hat kein großes Tierheim, sondern nur eine kleine Klinik und Auffangstation für Welpen, Junghunde und Notfälle, maximal bis zu einem Dutzend Tiere.


Ganz selbstverständlich werden die Kinder in alle Tätigkeiten rund ums Tier eingebunden.


Auch Spaziergänge gehören mit dazu.


Unter der Aufsicht von Erwachsenen…


…praktizieren die Kinder nun…


…was sie im Unterricht mit dem kleinen Stoffhund geübt haben.


Das klappt schon ganz gut…


…auch wenn die Kinder manchmal feststellen müssen, dass ein Junghund doch dickköpfiger ist als ein Stofftier.


Aber mit ein bisschen Übung werden Kinder und Hunde richtig gute Teams.


Alle sind wieder wohlbehalten zuhause. Nicht nur die Kinder lernen dabei, auch für die jungen Hunde ist das ein wichtiger Teil ihrer Sozialisierung und dem Erlernen von Leinenführigkeit, damit sie leichter vermittelt werden können.


Nach dem Vulkanausbruch im April 21 war die VSPCA unterwegs, um notleidende Tiere zu versorgen.


Überall wurden Futterspender angebracht…


…und mit Trockenfutter befüllt.


Und selbstverständlich waren die Kinder mit dabei.


Die Hunde begriffen sofort, wie man die neue Futterquelle nutzt.



Auch die Katzen litten Not.


Und auch sie wurden versorgt.


Die Kinder fütterten unermüdlich…


Auf der Heimfahrt fielen ihnen die Augen zu.


Wenn Kinder so aufwachsen…


…werden Bilder wie diese in der nächsten Generation der Vergangenheit angehören.


Im April 24 fand ein Kastrationseinsatz mit Ärzten aus den USA statt.


Dr Kimberly und ihr Team operierten an mehreren Orten auf St.Vincent.


Ab 2025 wird Claudia Bretthauer hier einen jährlichen Einsatz für etwa 300 Tiere durchführen.


Und genau wie jetzt nach Barbados werden Volontär*innen nach St. Vincent fliegen, um Jhanice beim Unterrichten zu unterstützen. Aber zunächst einmal wird es im August ein Sommercamp geben.


Auch während Corona fand ein Sommercamp statt.


Und was hier aussieht wie Weihnachtsbäckerei…



…ist in Wirklichkeit eine Hundekeksmanufaktur.


Die Produktion nimmt Formen an…


Während die einen backen, arbeiten die anderen an der Verpackung.


Alles, was sie dafür brauchen, sind Papiertüten, Buntstifte, Aufkleber und Klebstoff.


Die Tüten werden bemalt und beklebt.


Im Hintergrund warten die Kekse darauf, eingetütet zu werden.


Fertig sind die Geschenkartikel für die Hunde der Sommercamp-Teilnehmer.


Die übrig gebliebenen Kekse wurden verkauft. Der Erlös kam dem Tierschutz zugute.


Natürlich gab es während Corona trotz aller Bemühungen viele Einschränkungen und es gibt viel nachzuholen. Deswegen liegt der Fokus beim diesjährigen Sommercamp sehr stark auf dem Unterricht. Vier junge Lehrer vom Lehrerkolleg werden kommen und Gruppen von jeweils 15 – 20 Kindern unterrichten. Dabei wird zum ersten Mal das Schulprogramm benutzt, das wir auch auf Barbados verwenden.


Ein Pferdebesitzer, Mr. Charles, wird mit seinen 2 Pferden kommen, damit die Kinder auch den Umgang mit Großtieren lernen und mit ihnen vertraut werden. Und natürlich wird es jede Menge Spiele und Aktivitäten geben - einen ganzen Monat lang!


Damit dies gelingt, müssen wir 1800 € sammeln:

50 € für jeden Lehrer pro Woche

200 € für Transportkosten insgesamt

70 € für Mr. Charles

25 € für Snacks und Getränke pro Woche

250 € für Materialien zum Aufbau des Sommercamps

250 € Leihgebühr für Outdoor Spielgeräte

130 € für VSPCA T-Shirts, die den Kindern geschenkt werden.


Wir bitten jeden, der etwas erübrigen kann, uns dabei mit einer Spende zu unterstützen an:


Verein zur Hilfe und Förderung des kreolischen Hundes e.V.

VR Bank Landau eG
Kontonummer: 25 26 603
BLZ: 741 910 00
IBAN: DE56 7419 1000 0002 5266 03
BIC: GENODEF1LND

Stichwort St. Vincent


Oder nutzen Sie alternativ PayPal zum Spenden an das PayPal Konto gorskiisabel@t-online.de.


Wir hoffen, dass unser Bericht verdeutlicht hat: Eine Investition in die Jugend ist die nachhaltigste Form der Hilfe für die Tiere!


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