MollyMolly streunte vier Monate lang in St. Luce umher, diesem gefährlichen Ort, in dem sich die Tötungsstation befindet. Am 11.12. kam sie zum RSP. Sechs Tage nach ihrer Ankunft gebar Molly vier Welpen, einen Rüden, drei Weibchen. Eine glückliche Mutter… …und ihr sorgloser Nachwuchs Seltene Bilder in der Karibik! Mollys Kinder, 3 Tage alt. Molly's Nachwuchs interesssiert sich noch ausschließlich für Muttermilch. Molly ist im Gegensatz zu Sauvageonne sehr aufgeschlossen und fühlt sich pudelwohl. Ihre Kinder sind inzwischen getauft. Die Töchter: Eleotris, Kuhli, Thayeris: der einzige Sohn Furcifer: Auch sie entwickeln sich bestens. Auch Mollys Kinder haben in der ersten Januarwoche alle die Augen geöffnet. Sie gedeihen prächtig. Mollys Welpen - neue BilderSie amüsieren sich… …grübeln über das Leben nach… …und wachsen im Schlaf Was ist bloß los mit Eleotris? Sie hat keine Haare! Und Elefantenhaut! Des Rätsels Lösung: Einer der Vorfahren von Molly's Kindern (vielleicht der Vater?) war ein "chien fer", eine ganz seltene Rasse, die es nur auf Martinique gibt und die dem mexikanischen Nackthund ähnelt. Fer - Eisen, weil die Haut eine eisengraue Farbe hat. Nur bei Eleotris ist dieses Erbgut durchgeschlagen, ihren Geschwistern ist die Verwandtschaft mit dem "Eisenhund" nicht anzumerken. In Paris ist bereits ein Herr auf die kleine Rarität aufmerksam geworden und hat sie für sich reserviert. Und so soll Eleotris mit vier Monaten die weite Reise über den Atlantik antreten in ein hoffentlich schönes und langes Leben. Mollys Nachwuchs hat endgültig begonnen, die Welt zu erobern Nichts ist vor ihrem Forscherdrang sicher. Familienleben kann ganz schön anstrengend sein. Schlechte Neuigkeiten über Molly's WelpenNächste Woche werden Molly's Kinder 8 Wochen alt, alt genug für ihre erste Impfung. Doch daran ist derzeit nicht zu denken: Letzten Freitag erlag die kleine Thayeris einer Leptospiroseinfektion. Alle Welpen sind jetzt unter Antibiotika und in Quarantäne, auch Sauvageonne's Welpen, die mit Molly's Kindern keinen Kontakt hatten. Sie sind eine Woche älter und könnten schon geimpft werden, doch jetzt muß die Inkubationszeit abgewartet werden, denn bei einer etwaigen Infektion würde der Impfstoff den tödlichen Virus sofort aktivieren. In dieser Quarantänestation sind Molly's überlebende Welpen Eleotris, Kuhli und Furcifer derzeit untergebracht. Sie fressen gut, spielen viel und zeigen keinerlei Anzeichen von Erkrankung. Wenn alles gut geht, kann die Quarantäne nächste Woche aufgehoben werden. Dann können die Welpen auch endlich geimpft werden. Entwarnung:Die Quarantäne für Molly's Familie ist aufgehoben. Die Welpen sind geimpft. Eleotris ist für einen Herrn in Frankreich reserviert und wird im April fliegen. Furcifer wartet noch auf Adoptanten. Unsere Patenkinder verlassen das NestMolly und Sauvageonne sind am 9. März nach Frankreich geflogen, wo sie von der SPA d'Hermeray vermittelt werden. Kuhli ist auf Martinique adoptiert worden. Eleotris fliegt im April nach Paris, wo sie bereits von ihrem Herrchen erwartet wird, und Furcifer fliegt zur Vermittlung nach Nantes. Eleotris ist gut bei ihrem Herrchen angekommen. Furcifer ist bald nach seiner Ankunft adoptiert worden. Auch Molly ist nach einem Monat in Hermeray vermittelt worden. |