Patenschaften & Adoptionen (2010)EvyEvy und ihre Töchter Kera und Karu (s.u.), wurden in einem Wald aufgefunden. Evy war stark von Herzwurm befallen. Nach überstandener Therapie und Rekonvaleszenz ist Evy nach Frankreich zur SPA d'Hermeray geflogen und wurde 3 Tage nach Ankunft adoptiert. Karu und KeraNeben Kery und Karu befand sich bei Evy noch ein dritter Welpe, der allerdings an einem Baum angebunden war und von den anderen nicht akzeptiert wurde. Offensichtlich gehörte er nicht zum Wurf von Evy, jemand wollte wohl unerwünschten Nachwuchs loswerden&hellip Das Kleine ist jetzt in einer Pflegefamilie. Kera und Karu haben sich in den letzten Wochen gut entwickelt und sind zur Vermittlung nach Frankreich geflogen und bald nach ihrer Ankunft adoptiert worden. Evy befindet sich immer noch in der Quarantänebox des RSP. GoumaGouma wurde abgemagert und mit wunden Füßen auf den Straßen von Trinité gefunden. Es war sofort klar, daß Gouma krank war. Der Tierarzt vermutete eine Gebärmutterentzündung. Bei der OP stellte sich heraus, daß sich ein Stück Darm um den Rest des Darms geschlungen hatte, ein großes Stück Darm mußte entfernt werden. Die OP dauerte einen ganzen Nachmittag, es war zweifelhaft, ob Gouma aus der Narkose wieder aufwacht. Sie wird noch viel Pflege brauchen, bis sie sich erholt hat. Um mehr Ruhe zu haben, wurde Gouma nach der Operation bei einer Pflegefamilie untergebracht, die sich sehr in sie verliebt und sie schließlich adoptiert hat. Calin
Sein Name bedeutet Zärtlichkeit. Calin, der kleine Pudelmischling, war beim RSP. Er hätte schon nach Frankreich fliegen sollen, um vermittelt zu werden, aber kurz vor dem Flug wurde bei Calin Dirofilariose festgestellt, Herzwürmer, tödlich, wenn nicht rechtzeitig behandelt. Die Behandlung ist aufwendig - und teuer! Die Kosten belaufen sich auf ungefähr 600 Euro. Der RSP, der seit Jahresbeginn in großen finanziellen Schwierigkeiten steckt, hatte uns um Hilfe gebeten, damit Calin nicht sterben muß. Und wir baten Sie...! Die Behandlung muß stationär durchgeführt werden: Zuerst bekommt der Patient einige Tage Blutverdünner und muß überwacht werden. Dann folgt die erste Wurmspritze, danach bekommt er weiter Blutverdünner, bis zu 30 Tagen, dann eine zweite Wurmspritze. Das größte Risiko besteht darin, daß zu große, nicht genügend aufgelöste Wurmteile beim Abgang Gefäße verstopfen und Thrombosen hervorrufen können. Um das zu vermeiden, wird die Therapie in mehreren Schritten durchgeführt. Ihr Erfolg hängt davon ab, wie früh sie begonnen werden kann. Am 19. 07. wurde Calin von einem RSP-Mitglied in häusliche Pflege genommen, damit er mehr Ruhe hat als in dem zur Zeit restlos überfüllten Tierheim des RSP. Am selben Tag wurde sein Blutbild erstellt und mit der Medikamentengabe zur Blutverdünnung begonnen, die Voraussetzung der Herzwurmbehandlung ist. Calin wurde dann am 26. 07. stationär aufgenommen und hat 2 Spritzen zum Abtöten des Herzwurms bekommen, die er sehr gut vertragen hat.
Seiner Genesung stand hier nichts mehr im Wege. Was Calin seinen Spendern verdankt, wird deutlich am Schicksal von Roxy, einer jungen Hündin, die der RSP vor kurzem aufgenommen hat. Roxy war von ihren Besitzern, die nach Frankreich gingen, im Stich gelassen worden. Bei ihr war der Herzwurm in einem Stadium vorhanden, das keine Therapie mehr zuließ. Roxy mußte erlöst werden. Nachdem er seine Therapie gut überstanden hatte, konnte nach einem Zuhause für ihn gesucht werden. Calin geht es zur Zeit sehr gut; er ist bis zur nächsten Spritzenkur in der Obhut seiner Pflegefamilie und dankt seinen Rettern.
Allen, die uns geholfen haben, Calin zu retten, unseren allerherzlichsten Dank! Familie RennerRenate und Werner WegnerUte GerlingMarion KrahBruno PauliksJulia ReichelChristine ElbeKatrin JohnAndrea MüllerH. KuchelMaria KirfelGerda PreckingHelga-Martina ZanderCalineCaline Caline und ihre Töchter Flora und Fiona wurden auf einem Parkplatz vor einem Supermarkt aufgefunden. Caline ist mit weiteren Hunden zur Vermittlung nach Frankreich zur SPA d'Hermeray geflogen. Caline Flora Fiona Flora und Fiona sind auf Martinique vermittelt worden. FinniganFinnigan streunte monatelang mit ihrem Bruder Jack an einem Strand und kam sehr verängstigt beim RSP an. Doch langsam gewinnt sie Zutrauen. Finnigan ist am 18. 08. nach Frankreich geflogen und kurz nach ihrer Ankunft vermittelt worden. Etoile und NaraUnsere aktuellen Patenkinder sind Etoile und Nara. Etoile wurde am 8. April angefahren und unfähig, sich zu bewegen, am Straßenrand aufgefunden, ihr ganzer Körper mit Wunden übersät. Ein Hinterbein ist ausgerenkt, bleibt abzuwarten, ob sie operiert werden muß. Sie ist sehr ängstlich, vielleicht geschlagen worden. Sie hat kürzlich geworfen, die Welpen sind unauffindabar, vermutlich tot. Hatte Etoile einen Besitzer, der nach den Welpen auch sie "entsorgen" wollte? Wir werden es nie erfahren.
Nara wurde mit ihren Kindern vor dem Heim des RSP gefunden. Sie ist sehr schwach, leidet unter Anämie und kann deshalb noch nicht geimpft werden. Sie hat 2 Söhne, Wesley und Benton, und 2 Töchter, Priska und Kenza. Alle sind parasitenverseucht und leiden unter einer ansteckenden Hautkrankheit, sodaß strengste Hygienevorschriften gewahrt werden müssen, um die anderen Tiere im Heim nicht anzustecken.
Wesley Benton Kenza Priska Trotz Nara's Anämie haben sich ihre Kinder zu kräftigen 2 Monats-Welpen entwickelt, hier aufgenommen am 4. Mai. Wesley, Benton und Kenza sind auf Martinique adoptiert worden, Nara ist für einen Adoptanten in Frankreich reserviert und fliegt am 18. Juni. Café, Cama, Cocaze, Pikachu und Yam'sIn der Nacht vom 12. März wurde der RSP durch einen anonymen Anruf alarmiert: Man habe einen Karton mit 5 Welpen über den Zaun geworfen. 24 Stunden waren die Welpen nicht auffindbar, dann entdeckte man sie, versteckt im hintersten Winkel, erstarrt vor Angst. Der RSP ist derzeit an der Grenze seiner Leistungs- und Finanzierungskapazitäten. Nur weil 5 Personen gefunden werden konnten, die sich bereit erklärten, vorerst eine Patenschaft für einen der Welpen zu übernehmen, konnten die Tiere überhaupt aufgenommen werden. Der kleine Yam's wurde in der Zwischenzeit adoptiert. Wenn Sie helfen wollen, seine Geschwister zu erhalten, senden Sie bitte Ihre Spende an unser Spendenkonto unter dem Stichwort: Kleine Sorgenkinder Die ersten Spender haben sich schon unserer Waisenkinder angenommen. Herzlichen Dank für Ihre Spende! Erika Csatlos Andrea Rohr Katrin John
Pikachu und Cafe sind nach Nantes geflogen und 8 Tage nach ihrer Ankunft adoptiert worden. Cama und Cokaze fliegen Ende April nach Frankreich, um vermittelt zu werden, Cama ist bis dahin bei einer Pflegefamilie. Yam's, bereits auf Martinique vermittelt, ist zurückgekommen und fliegt ebenfalls nach Frankreich, zur SPA Hermeray. Neben den 5 Welpen sind auch unsere 3 Sorgenkinder Doucette, Molly und Sauvageonne erfolgreich untergebracht, sie finden sich nach wie vor hier: Doucette, Molly und Sauvageonne MissyMissy wurde am Straßenrand aufgelesen. Sie ist 3 - 4 Jahre alt. Wie Calin, leidet auch Missy unter Herzwurm und ist in Behandlung. Herzwurm scheint sich auf Martinique auszubreiten. Missy hat ihre Herzwurmbehandlung relativ schnell überstanden und ist nach Hermeray geflogen, wo sie auch schon ein liebevolles Zuhause gefunden hat. InèsInès wurde mit einer gebrochenen Pfote auf dem Parkplatz eines Supermarkts gefunden. Der Bruch ist inoperabel. Erst in einem Monat werden wir wissen, ob eine Amputation nötig wird. Inès, wir drücken Dir die Daumen! Inès' Pfote konnte leider nicht gerettet werden Sie hat die Amputation gut überstanden und ist aus der Klinik zurück. Die Wunde ist schon gut verheilt. Sie ist lebensfroh und läuft auch auf 3 Beinen recht gut. Natürlich muß sie jetzt besonders behütet werden, weil sie sich gegen andere Hunde nicht mehr durchsetzen kann. Da die SPA d'Hermeray derzeit wegen Überlastung nur sehr kleine Hunde aufnehmen kann, ist der RSP eine neue Partnerschaft mit der SPA de Compiègne eingegangen, die über eine Aufnahmekapazität für 100 Hunde und 50 Katzen verfügt, mit einem großen Freigelände, umgeben von Wäldern, geeignet für lange Spaziergänge. Gut sozialisierte Hunde können sich auf dem Gelände völlig frei bewegen. Noch im November geht der erste Transport von Martinique nach Compiègne. Auch Inès wird dabei sein. Neuigkeiten von Inès: Nach 3 Monaten in der SPA wurde sie zusammen mit einer Freundin adoptiert und ist sehr glücklich in ihrer neuen Familie. |