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Wir fordern die Umsetzung von Ley 248-12 - Keine straflose Tierquälerei in der Dom.Rep.!

vergiftete Piggy
Wir fordern die Umsetzung von Ley 248-12-Keine straflose Tierquälerei in der Dom.Rep.!

13.06.2021

Nach der Petitionsübergabe im Mai 2018 schloss die im Februar 2013 gestartete Petition vorübergehend und öffnete zur Gründung von PAPROMAAN im Oktober 2018 wieder zur Unterstützung von PAPROMAAN Da es zu keinem Austausch kam, wurde die Petition mit 38160 Unterschriften endgültig geschlossen.

Was waren unsere Ziele – was haben wir erreicht?

Zunächst hatten wir uns an die Hotelbranche und Tourismusindustrie gewandt, später an Regierungen. Doch die größte Wirkung erzielte die Petition bei den Touristen, die ihre Ferien in der Karibik verbringen. Die Petition und die Seiten zum Thema Tierschutz und Tourismus, die während der Laufzeit der Petition auf unserer Website entstanden sind, haben viel dazu beigetragen, das Bewusstsein von Touristen zu ändern und ihr Handeln zu beeinflussen. Inzwischen haben viele Touristen begriffen, dass Tierliebe im Urlaub darin besteht, nicht wegzusehen und auch nicht aus falsch verstandener Tierliebe das Verkehrte zu tun wie Tiere überall zu füttern, sie zu ermutigen, Orte aufzusuchen, an denen sie nicht generell willkommen sind und sie damit in Gefahr zu bringen, sondern darin, Verantwortung zu übernehmen und nicht abzugeben, die Kosten von Tierrettungen zu tragen und den örtlichen Tierschutz zu entlasten, bis die geretteten Tiere vermittelt sind. Häufig werden sie von den Urlaubern, die sie gefunden haben, adoptiert. Die Touristen haben mittlerweile auch fast ausnahmslos begriffen, dass für eine erfolgreiche Rettung alles in die Wege geleitet werden muss, bevor der Urlaub endet, ganz besonders hinsichtlich der Unterbringung der Tiere an geeigneten Pflegeplätzen vor der Abreise. Auch das Interesse, den Urlaub in einer tierfreundlichen Umgebung zu verbringen, ist gewachsen.

Wenn wir auch Hotelketten und Politiker nicht beeinflussen konnten, so doch eine große Zahl der Kunden einer Industrie, von der viele südliche Länder in hohem Maß abhängig sind und wir hoffen, dass dieser Einfluss in Zukunft weiterwächst. Wir danken allen, die dazu beigetragen haben und noch dazu beitragen werden.

11.10.2018

Nachdem die dominikanische Regierung bisher keine Reaktion auf die Überreichung der Petition zeigte, hat Alexandra Morillo Velastegui die Organisation PAPROMAAN / Patronato de Protección del Medio Ambiente y los Animales gegründet, einen Dachverband für politische Tierschutzarbeit dessen Ziel es ist, das dominikanische Tierschutzgesetz Ley 248-12 umzusetzen und die tierärztliche Versorgung zu verbessern. PAPROMAAN sucht die Zusammenarbeit mit Bürgermeistern, Gemeindeverwaltungen und Polizei. Eine bereits ansehnliche Zahl dominikanischer Organisationen hat sich PAPROMANN angeschlossen:

  • FUNDACIÓN DE BLANCK
  • AMBIENTIS
  • FUNDACIÓN ALBERGUE S.O.S.
  • BRIGADA DE PROTECCIÓN ANIMAL-BPA
  • FEDERACION DOMINICANA DE COMUNICADORES AMBIENTALES -FEDOCAM
  • UNIDAD DE PROTECCION ANIMAL ESPECIAL -UPAE
  • FUNDACION MONTE CRISTI
  • FUNDACION MI MASCOTA
  • ACCIÓN PARTICIPATIVA MUNDO ECOLÓGICO
  • ECOSUR RD
  • ECOSUR RD-LA ROMANA
  • FUNDACIQUISQUEYA EN DESARROLLO
  • FUNDACIÓN DIAKIMYI
  • FUNDACIÓN Mascota FELIZ
  • UNIPREN
  • FUNDACIÓN ACCIÓN PARTICIPATIVA
  • HAPPY AND SAFE PET
  • FUNDACIÓN UNIVERSO VERDE
  • CAT LOVERS RD
  • …und natürlich auch der Verein zur Hilfe und Förderung des kreolischen Hundes e.V.

Foto der Gründungszeremonie von PAPROMAAN

Wir werden hier über die weitere Arbeit von PAPROMAAN berichten und gegebenenfalls die Öffentlichkeit bitten, Kampagnen, Petitionen, Emailaktionen und ähnliches zu unterstützen.

26.06.2018

Kurz nach der Überreichung der Unterschriften wurde die Petition von Change.org geschlossen. Wir berichten hier weiter sowohl über die Reaktionen der dominikanischen Regierung als auch über die der Lokalpolitiker in Boca Chica, wo durch die Wahl eines neuen Borgermeisters das Strandhundeprojekt derzeit ins Stocken geraten ist, und behalten uns vor , die Petition bei Bedarf wieder zu eröffnen.

20.05.2018

Am 16.05. fand die Überreichung der ingesamt 42.259 Unterschriften unserer Petition Wir fordern die Umsetzung von Ley 248-12-Keine straflose Tierquälerei in der Dom. Rep.! (36.377 Unterschriften) und der Petition Cumpla la Ley 248-12 de Protección contra el maltrato y tenencia responsable de animales von Alexandra Morillo Velastegui (5882 Unterschriften) an den dominikanischen Präsidenten Danilo Medina und 15 hohe Regierungsbeamte statt!

Ziel: Die Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen dominikanischen Tierschutzorganisationen und der dominikanischen Regierung, die seinerzeit zur Verabschiedung des dominikanischen Tierschutzgesetzes Ley 248-12 geführt haben zwecks besserer Durchsetzung des Gesetzes.

Warum haben wir die Petitionen koordiniert?

Weil das Ley 248-12, wenn es umgesetzt wird, auch die Lösung für unser Anliegen, die Beendigung der Massenvergiftungen an Stränden und Hotelanlagen, ist, denn Vergiftungen sind danach streng verboten und werden entweder mit hohen Geldstrafen oder mit Gefängnis bestraft. Und auch für ausländische Investoren, wie es in der Regel die Betreiber karibischer Hotels sind, sind die Landesgesetze verbindlich!

Wir werden fortlaufend über die Reaktion der dominikanischen Regierung und die weitere Entwicklung berichten.

Wir danken noch einmal herzlichst allen Unterstützern der Petitionen!

Auch nach der offiziellen Übergabe der Petitionen an die dominikanische Regierung soll unsere Petition noch geöffnet bleiben, um die Umsetzung des Ley 248-12 zu unterstützen und auch, um unser Strandhundeprojekt in Boca Chica zu begleiten, einem der beliebtesten Ferienorte der Dominikanischen Republik, unweit der Hauptstadt, wo im Februar über 100 Strandhunde kastriert und mit gelben Ohrmarken gekennzeichnet wurden, die in Zukunft im Einvernehmen mit der Stadtverwaltung an offiziellen Futterstellen gefüttert und medizinisch betreut werden sollen. Damit einhergehen werden intensive Aufklärung für Touristen, die Tiere nirgendwo anders zu füttern, und Kastrationseinsätze und Hilfsangebote für die Tiere der einheimischen Bevölkerung, um unkontrollierte Vermehrung und Aussetzungen zu verhüten. Dieses Projekt soll ein Model für den Umgang mit Streunern auch für andere Urlaubsorte werden. Wir erwarten Neuigkeiten aus Boca Chica nach Pfingsten.

11.06.2017

Unsere Petition, die mit dem Titel „Keine vergifteten oder gequälten Hunde und Katzen mehr an Hotelanlagen, Stränden und in Kommunen der Karibik“ vom 19.02.2013 bis zum 05.03.2017 auf Change.org lief und mit 32.900 Unterschriften schloss, wurde unter dem Titel „Wir fordern die Umsetzung von Ley 245-12! – Keine straflose Tierquälerei in der Dom. Rep.!“ am 10.06.2017 in überarbeiteter Form wiedereröffnet. Bei den Vergiftungen und Tierquälereien, gegen die unsere Petition 4 Jahre lang protestiert hat, handelt es sich immer um Verstöße gegen das dominikanische Tierschutzgesetz 248-12, das von der dominikanischen Tierrechtsorganisation SODOPRECA /Sociedad Dominicana para la Prevención de Crueldad a Animales ausgearbeitet und 2012 von der Regierung verabschiedet wurde. Seither kämpft SODOPRECA für seine Durchsetzung.

Es ist wohl mit Abstand das beste Tierschutzgesetz in der Karibik, kommt aber kaum je zur Anwendung. Wir wollen in Zukunft enger mit SODOPRECA zusammenarbeiten und haben unsere Petition deshalb inhaltlich an die Petition von Alexandra Morillo Velastegui, deren Ziel die Umsetzung des Gesetzes 248-12 ist, angepasst. Sie richtet sich an den Präsident der Dominikanischen Republik. Alle, die unsere Petition in der Vergangenheit unterstützt haben und deshalb die neue Version nicht mehr unterschreiben können, bitten wir, die Petition von Alexandra Morillo zu unterzeichnen: Change.org Petition „Cumpla la Ley 248-12 de Protección contra el maltrato y tenencia responsable de animales“

Wir werden Sie hier informieren über


  • Fortschritte / Gute Neuigkeiten und Rückschläge / Schlechte Nachrichten
  • 25/11/2017

    Immer wieder gibt es Touristen, die sich für die Tiere an ihrem Urlaubsort einsetzen, sie retten, adoptieren und viel Geld dafür ausgeben. Eine von ihnen ist Diana P., die im Royalton Urlaub machte.

    Schon bei ihrem ersten Aufenthalt hatte sie die Katzen dort ins Herz geschlossen und das Management des Hotels von der Idee überzeugt, die Katzen kastrieren zu lassen. Zurück in Deutschland sammelte sie Geld für die Kastrationen.

    Nun, im November war sie wieder da.


    Leider konnte sie vom örtlichen Tierschutz keine Fallen erhalten…


    …und so war es ihr nur möglich, die handzahmen Katzen kastrieren zu lassen,

    2 Katzen und ein Kater wurden operiert, eine vierte ist leider entwischt Immerhin, ein Anfang ist gemacht und wir hoffen, dass es in Zukunft weitergeht und dass sich noch viele so engagierte Touristen wie Diana finden. Insbesondere danken wir dem Management des Royalton für sein Verständnis und seine Bereitwilligkeit, die Katzen kastrieren zu lassen.

  • Tierfreundliche Hotels und Kommunen
  • Hier finden Sie tierfreundliche Hotels in der Karibik, die mit dem Tierschutz kooperieren und ihre Tiere kastrieren lassen anstatt zu vergiften

Wir möchten Hotels und Kommunen folgendes anbieten…


  • Kostenlose Kastrationen von Strassentieren
  • Weitere Betreuung der Tiere in Zusammenarbeit mit lokalen Tierschutzorganisationen, Gemeinden und Hotels durch Einrichtung von Futterstellen und medizinischer und antiparasitärer Versorgung.
    Futterstelle
  • Informationen für Touristen über den richtigen, verantwortungsbewussten Umgang mit Streunern
  • Beratung im verantwortungsbewussten Umgang mit Müll


Petition „Wir fordern die Umsetzung von Ley 245-12! – Keine straflose Tierquälerei in der Dom. Rep.!“

Der Petitionsbrief

Am 15.08.2012 trat das dominikanische Tierschutzgesetz Ley 248-12 in Kraft, gestaltet von der Sociedad Dominicana para la prevencion de Crueldad a los animales / SODOPRECA. Es ist vielleicht das beste Tierschutzgesetz der gesamten Karibik, doch wird es im eigenen Land und von den eigenen Behörden mit Füßen getreten! Nach dem Gesetz werden Misshandlungen, Vergiftungen und andere Grausamkeiten gegenüber Tieren mit Gefängnisstrafen von 3 Monaten bis zu einem Jahr und Geldstrafen in der Höhe von 25 – 50 Monatslöhnen in Höhe des Mindestlohns geahndet. In der Realität kommt das Gesetz bis zum heutigen Tag kaum zur Anwendung und wird selbst von Behörden und Regierung unaufhörlich gebrochen.

Immer wieder kommt es zu Vergiftungen, die ungestraft bleiben, oft von bereits kastrierten Tieren. Oft sind Behörden wie das Gesundheitsministerium beteiligt oder, in Tourismuszentren, die Hotelmanager.

Im März 2017 wurden Hunde direkt neben dem Justizpalast von San Pedro de Macoris vergiftet und es wurde alles getan, um die Straftat zu vertuschen und alle Informationen darüber in den Medien zu unterdrücken.

Im Februar 2016 wurden 19 bereits kastrierte Hunde und Katzen auf dem der Feria Ganadera in Santo Domingo vergiftet, was zu einer Großdemonstration führte. Im August 2016 wurden 11 Hunde und Katzen, die alle Besitzer hatten, in Vista del Caribe, Cabarete, vergiftet.

2014 wurden alle Hunde am Strand von Boca Chica vergiftet.

Im September 2014 berichtete der britische Autor Alfred Fox über die Vergiftung von 40 Hunden durch das Hotel Sirenis, Bavaro Uvero Alto, Punta Cana, während seines Aufenthalts dort:

http://alfredfox.hubpages.com/hub/Beach-Dogs-in-the-Dominican-Republic Am 11. Oktober 2014 wurden Hunde und Katzen in der Nähe des Krankenhauses Vinicio Calve vergiftet, die von Tierschützern betreut wurden.

2012 wurden in Bayahibe 40 Hunde vergiftet, die bereits von der Organisation Collares Rojos kastriert waren. Und dies sind nur einige wenige Beispiele ungesühnter Verbrechen.

Zusammen mit SODOPRECA kämpfen wir für die Umsetzung des dominikanischen Tierschutzgesetzes Ley 248-12 und fordern den Präsidenten Danilo Medina auf, dafür zu sorgen, dass das Gesetz endlich praktiziert und eingehalten wird! Alle, die bereits unsere Petition „Keine vergifteten oder gequälten Hunde und Katzen mehr an Hotelanlagen, Stränden und in Kommunen der Karibik!“ unterzeichnet haben und deshalb hier nicht mehr unterschreiben können, bitten wir um Unterstützung für die Petition von Alexandra Morillo Velastegui:

Change.org Petition „Cumpla la Ley 248-12 de Protección contra el maltrato y tenencia responsable de animales“


Petition „Keine vergifteten oder gequälten Hunde und Katzen mehr an Hotelanlagen, Stränden und in Kommunen der Karibik!“

19.02.2013 – 05.03.2017

Der Petitionsbrief

Möchten Sie Ihren Urlaub an einem Strand verbringen, an dem kurz zuvor Hunde Ihretwegen qualvoll vergiftet und schnell fortgeräumt wurden?

Jedes Jahr werden in der Dominikanischen Republik, wie auf anderen karibischen Inseln auch, in Kommunen, um Hotelanlagen und an Stränden Tiere vergiftet, weil man glaubt, sie würden die Touristen stören.

Häufig sind bereits vom Tierschutz kastrierte Tiere dabei, so wie Piggy ("Mein letzter Tag"). Oft finden regelrechte "Säuberungen" vor Saisonbeginn statt. Die meisten Touristen wissen gar nicht, dass so viele Tiere grausam ihretwegen sterben und sind entsetzt, wenn sie davon erfahren.

Andere Tiere sterben zu Tausenden an Hunger, Vernachlässigung und Tierquälerei in den Gemeinden der Karibik nach einem kurzen Leben voller Elend und Grausamkeit. Sie werden erschlagen, aufgehängt, ersäuft und in jeder erdenklichen Weise gequält, weil Gemeinden und Politiker gleichgültig sind und Tierschutzgesetze entweder nicht erlassen oder nicht durchgesetzt werden. Touristen sind schockiert, wenn sie ihr Ferienparadies ein bißchen näher kennenlernen… Und viele von ihnen kehren nicht wieder. Offizielle Studien belegen einen nachweisbaren wirtschaftlichen Verlust für die Tourismusindustrie und die Inseln, weil Touristen andere Urlaubsziele wählen, entsetzt von der Grausamkeit gegen Tiere.

Doch der Tourismus als Wirtschaftsfaktor Nr. 1 in der Karibik bedeutet für arme Tiere auch Hoffnung und eine Chance auf eine bessere Zukunft, denn die Touristen haben die Macht und die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen! Bringen Sie durch Ihre Unterschrift zum Ausdruck, dass Sie niemals an einem Ort Urlaub machen werden, an dem Tiere vergiftet statt kastriert werden und wo es keine Gesetze zum Schutz von Tieren gibt und Tierquälereien nicht bestraft werden!

Auf der Insel Antigua haben Touristen so die geplante Massenvernichtung der Strassenhunde verhindert, statt dessen wurde dem Tierschutz die Erlaubnis zum Kastrieren erteilt.

Mit Ihren Unterschriften können wir Behörden und Tourismusindustrie in der Karibik, dass die grausamen Vergiftungen und Tierquälereien der Wirtschaft der Inselstaaten schaden.

Die Chronologie der Petition

05.03.2017

Vier Jahre nach ihrer Eröffnung schließt die Petition mit 32.900 Unterschriften.

Wir danken unseren Unterstützern!

Von Anfang an unterschied sich diese Petition von anderen dadurch, dass es nicht unser Ziel war, einzelne Entscheidungsträger zu einer Handlung bewegen, sondern eine Entwicklung und ein Umdenken einzuleiten, Touristen aufzuklären über die Tierquälereien in ihren Urlaubsparadiesen, ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, dagegen vorzugehen und der Tourismusindustrie bewusst zu machen , dass der Großteil ihrer Kunden humanen Umgang mit Tieren an ihren Urlaubsorten wünscht.

Während der Laufzeit der Petition gelang es, den Hotelführer „Tierfreundliche Hotels in der Karibik“ aufzubauen, der aktuell 47 Hotels in 16 Karibikstaaten enthält. Während dieser Zeit befanden sich darunter auch 20 All Inklusive Hotels in Punta Cana, dem Ort, dessen Hotels die hauptsächlichen Empfänger unserer Petition waren. Leider haben diese Hotels laut dem örtlichen Tierschutzverein RescátaMe, den erforderlichen Standard nicht aufrecht erhalten und mussten aus dem Hotelführer entfernt werden. Solange die Unternehmen, die sich als Eigentümer hinter diesen Hotels verbergen und meist gleich mehrere Hotelketten in verschiedenen Ländern betreiben, kein Interesse am Tierschutz zeigen, ist es unmöglich, zu garantieren, dass Hotels dauerhaft tierfreundlich sind.

Im November 2017 endete unsere Zusammenarbeit mit RescátaMe.

Hier die Hotels in Punta Cana, die zwischen 2013 – 2017 mit dem Tierschutz kooperierten:

Touristen sind mittlerweile auf unseren Hotelführer aufmerksam geworden und auch auf unsere Seite „Tierschutzadressen in der Karibik“, wo man die Adressen von Tierschutzvereinen auf allen karibischen Inseln findet. Die Saison 2016/17 war die erste, in der uns kein Tourist erst nach dem Urlaub –viel zu spät - kontaktierte wegen eines Tieres in Not. Alle wandten sich entweder vom Urlaubsort oder schon vor Reiseantritt an uns.

Dies ist der Beginn, den wir erhofft hatten, mit der Petition zu erreichen. Doch es bleibt noch viel zu tun! Wir sind weiterhin auf die aktive Mithilfe von Touristen angewiesen und bitten sie, uns ihre positiven und negativen Erfahrungen, die sie mit Hotels im Urlaub machen, mitzuteilen und weiterhin unsere Ratschläge auf unserer Introseite „Tierschutz und Tourismus“ zu befolgen: Fordern Sie das Hotel, in dem Sie Ihren Urlaub verbringen, dazu auf, mit dem örtlichen Tierschutz zusammenzuarbeiten und die Tiere kastrieren zu lassen. Machen Sie klar, dass Ihre Wiederkehr davon abhängt und dass Sie Ihre Erfahrungen zuhause bei Freunden, Familie und in den sozialen Netzwerken bekanntmachen werden. Und machen Sie sich bitte nach Ihrer Heimkehr die Mühe, Ihre Erfahrungen und Wünsche in einem Kommentar auf Tripadvisor zu schildern.

Unser Angebot an Hotels, Tiere zu kastrieren, an Futterplätzen zu betreuen und Aufklärungsarbeit zu leisten, besteht weiterhin.

Keine Reaktion ist auch eine Reaktion (26.03.2017)

Hier die Liste der Hotels in Punta Cana, die die Petition empfangen und darauf bis zum 05.03.2017 nicht reagiert haben und die wir deshalb nicht uneingeschränkt empfehlen können, da wir nicht garantieren können, dass dort unerwünschte Hunde und Katzen nicht vergiftet werden. Wir weisen darauf hin, dass Namens- und Besitzerwechsel bei den Hotels sehr häufig vorkommen und jede Saison Neueröffnungen oder Hotels unter neuem Namen erscheinen, so dass diese Liste sich lediglich auf den Zeitpunkt der Schließung der Petition bezieht. Wie empfehlen Tierfreunden den Besuch unseres Hotelführers Tierfreundliche Hotels in der Karibik.

12.02.2017

Die Petition hat 32.745 Unterschriften.
Die Petition wird geschlossen, sobald 33.000 Unterschriften erreicht sind.

27.08.2016

3 neue tierfreundliche Hotels auf der Insel Saba konnten unserem Reiseführer „Tierfreundliche Hotels in der Karibik“ hinzugefügt werden.

21.08.2016

Die Petition hat 31.726 Unterschriften.

8 neue tierfreundliche Hotels konnten unserem Reiseführer „Tierfreundliche Hotels in der Karibik“ hinzugefügt werden, 6 auf Grenada und 2 in der Dominikanischen Republik.

Doch es gibt nicht nur gute Nachrichten -> s.a. Rückschläge / Schlechte Nachrichten

10.06.2016

2 neue tierfreundliche Hotels auf der Insel Bequia konnten unserem Reiseführer „Tierfreundliche Hotels in der Karibik“ hinzugefügt werden.

05.06.2016

Die Petition hat über 30.600 Unterschriften.

6 neue dominikanische Hotels werden in den Reiseführer Tierfreundliche Hotels in der Karibik aufgenommen; La Hacienda in Las Galeras und die 5 Punta Cana Hotels Hard Rock Hotel, Breathless Punta Cana, Catalonia Royal Bavaro, VIK Hotel Cayena Beach und IFA Villas Bavaro.

Das Breathless Punta Cana Resort & Spa hat einen Straßenhund adoptiert, der jetzt das Wachpersonal begleitet. Am schwarzen Brett des Hotels hängen Fotos der Welpen, die RescátaMe vermitteln möchte und regelmäßig spendet das Hotel dem Tierschutz Handtücher, Laken und Reinigungsmittel.


Hier verbrachten Lindsay und Paul aus North Carolina ihre Flitterwochen…

…und verliebten sich in Strandhündin Anna, die zurückbleiben musste, weil ihre Reisedokumente noch nicht fertig waren. Der Flug per Fracht, um ein vielfaches teurer als in Begleitung eines Passagiers, schien unbezahlbar für das junge Paar. Doch das Hotelmanagement sammelte über 500 US$ unter den Kollegen und Anna konnte fliegen!


Anna in North Carolina, das Hochzeitsgeschenk des Hard Rock Hotels!

24.04.2016

Die Petition hat 30.200 Unterschriften.

Die Princess Hotels Caribe Club Princess, Tropical Princess, Bávaro Princess und Punta Cana Princess lassen ihre Katzen durch RescátaMe kastrieren und werden in den Reiseführer Tierfreundliche Hotels in der Karibik aufgenommen.


Am 31.03.2016 werden Katzenfallen von RescátaMe zu den Resorts Caribe Club Princess und Tropical Princess gebracht.


Am 14.04.2016 werden die ersten beiden Katzen kastriert.


Ankunft der ersten „Princesskatze“ in der Tierklinik von Dr. José Malaret


…und wenig später auf dem OP-Tisch!

Tierschutzdemonstration (05.03.2016)

Hier der vollständige Bericht als


Erste Tierschutzdemonstration in der Dominikanischen Republik!

Unser Partner RescátaMe organisierte am 5. März die Demonstration in der Hauptstadt Santo Domingo für die am 21. Februar auf der Feria Ganadera vergifteten Hunde und Katzen und für die Durchsetzung des dominikanischen Tierschutzgesetzes 248-12. Sie sollen nicht umsonst gestorben sein.


Die Teilnehmerzahl an der Demonstration übertraf alle Erwartungen.


Die Presse gab dem Ereignis entsprechend Raum!

Februar 2016

Die Petition hat 29.000 Unterschriften.

Drei Monate nachdem die Insel Nevis der Petition hinzugefügt wurde, haben wir von dort die ersten Reaktionen:

Am 16. April 2015 schrieb eine britische Touristin an den Tourismus Minister von Nevis, Marc Brantley, einen Beschwerdebrief, nachdem sie Zeuge einer schrecklichen, grausamen Praxis geworden war, mit der Teilnehmer illegaler Hundekämpfe ihre Tiere „trainieren“: Bereits Welpen werden mit schweren Ketten um den Hals ins mehr geworfen und festgehalten, während sie stundenlang erfolglos und verzweifelt versuchen, an Land zu schwimmen, immer kurz vor dem Ertrinken bis zur totalen Erschöpfung. Sie erhielt keine Antwort. 10 Monate später, am 16. Februar 2016, sandten wir den Brief noch einmal, im Namen aller Unterstützer der Petition. Nur 3 Tage später antwortete der Minister. Er entschuldigte sich, beteuerte, dass dies nicht Usus sei auf der Insel, betonte, dass Hundekämpfe illegal seien und beschrieb viele Maßnahmen, die bereits getroffen worden seien, um das Los der Tiere auf Nevis zu verbessern, wie Kastrationskampagnen und Jugendarbeit und beteuerte die Bemühungen, mit dem Tierschutz zusammenzuarbeiten. Er räumte aber ein, dass weitere Aufklärung und Erziehung zur Empathie bei der Bevölkerung von Nevis notwendig seien. Beide Schreiben im Original finden sich hier:

Gute Nachrichten aus Punta Cana:

Der Flughafen von Punta Cana lässt seine Katzen kastrieren! Mindestens 20 – 30 Tiere!

RescátaMe stellt die Fallen. Die ersten Katzen sind gefangen; ein Kater ist bereits kastriert!

Doch es gibt nicht nur gute Nachrichten: Das Projekt wurde nach 10 Kastrationen eingestellt -> s.a. Rückschläge / Schlechte Nachrichten

Dezember 2015

Die Petition hat über 26.800 Unterschriften.

Nach dem Hinzukommen von Nevis richtet sich die Petition nun auch an Politiker auf den Inseln Barbados und Jamaika.

November 2015

Die Petition hat 25.600 Unterschriften

Nach dem Erreichen des Meilensteins 25.000 wurde sie von einer Petition für die Dominikanische Republik in eine Petition für die gesamte Karibik umgewandelt.

Anlass dazu waren erschütternde Informationen von der kleinen Insel Nevis. Petitionsempfänger auf anderen Inseln können auf Wunsch jederzeit hinzugefügt werden.

September 2015

Die Petition hat über 23.000 Unterschriften.

In Punta Cana kooperieren alle 6 Hotels des weltweit größten Resortbetreibers Meliá Hotels International (über 350 Hotels in 40 Ländern) mit RescátaMe. Damit erhöht sich die Zahl der tierfreundlichen Hotels in Punta Cana auf ein Dutzend und über 10% der dortigen Hotels!

August 2015

Die Petition hat über 22.500 Unterschriften.

Traumstrände der Karibik

Kuoni

Seit dem 12 August wird unser Flyer mit dem Link zu Tierschutzadressen auf sämtlichen karibischen Inseln in einem Reisebüro des größten Schweizer Reiseveranstalters Kuoni allen Reisekatalogen, Offerten und Reisebestätigungen beigelegt. Alle Reisebestätigungen werden mit dem Link unserer website und dem direkten Link zu den Tierschutzadressen des gebuchten Reiseziels von unserer Seite Tierschutzadressen in der Karibik versehen. Wir hoffen, dass noch viele Reisebüros und Veranstalter diesem Beispiel folgen werden.

Juli 2015

Die Petition hat fast 22.000 Unterschriften.

Seit Juli kooperieren die Hotels Paradisus und Paradisus Palma Real mit RescátaMe und lassen ihre Katzen kastrieren. Damit steigt die Zahl der tierfreundlichen Hotels in Punta Cana auf 9, das sind über 13% der dortigen Hotels!

Die Petition wird zukünftig „Keine vergifteten Hunde und Katzen mehr an Hotelanlagen und Stränden der Dom. Rep.!“ heißen.

31.05.2015

Die Petition hat über 20.500 Unterschriften!

23. - 26. Mai fand in Punta Cana bei RescátaMe ein großer Kastrationseinsatz der Organisation Caribe Spay Neuter aus Florida statt. 328 Tiere wurden kastriert. Facebooknutzer finden hier alle Photos dieses Einsatzes:
https://www.facebook.com/media/set/?set=oa.886751391395538&type=1

6 Hotels stellten kostenlos Unterkunft für die Tierärzte und Tierarzthelfer zur Verfügung:

Arena Blanca ( bereits auf Tierfreundliche Hotels in der Karibik)
IFA Villas Bavaro
Be Live
Natura Park
Paradisus Punta Cana
Hard Rock


Das Catalonia Bavaro Beach hat den Strandwelpen Nino adoptiert.

Das Personal rief RescátaMe zu Hilfe, nach dem der Welpe mit einem geschwollenen Bein am Strand aufgefallen war. Nach tierärztlicher Behandlung - das Bein war zum Glück nicht gebrochen – und Kastration wurde er auf Wunsch des Hotels zurückgebracht. Das Catalonia Bavaro Beach hat ihn behalten und nun heißt er dort die Gäste willkommen.

Mai 2015

Die Petition hat 19.950 Unterschriften!


Strawberry, die Freundin von Max, ist kastriert und zurück im Royalton, wo sie und Max von Gästen und Personal gleichermaßen geliebt und verwöhnt werden.

April 2015

Die Petition hat mehr als 17.300 Unterschriften.

Das Royalton in Punta Cana kastriert seine Hotelkatzen mithilfe von RescátaMe und Dr. José Malaret!

Jennifer Schilling und ihre Tochter Brienna machten äußerst positive Erfahrungen April 2015 während ihres Aufenthalts im Royalton.


Brienna beschloß, etwas gegen die unkontrollierte Vermehrung der dominikanischen Katzen zu unternehmen.


Ihre Wahl fiel auf Kater Max, jung, unkastriert und bereit, sich fortzupflanzen.


Mit diesem unwiderstehlichen Köder...


...und etwas Überredungskunst gelang es, Max in die Transportbox zu locken.

Mit großer Unterstützung des Hoteldirektors Alexander Freeland, der sich selbst an den Kosten der Kastration und Impfung beteiligte, unter Anteilnahme des gesamten Personals und dem Beifall aller Gäste wurde Max zur Klinik von Dr. Malaret transportiert. Max bleibt dauerhafter Bewohner des Royalton, wo er täglich gefüttert wird. Seine Freundin Strawberry wartet schon auf ihre Kastration...


Das Royalton steht nun auf Tierfreundliche Hotels in der Karibik

Jennifer Schillings persönlichen Bericht über ihre Erfahrungen im Royalton können Sie auf Touristen berichten unter http://wiki.kreolischerhund.de/doku.php?id=punta_cana lesen.

01.03.2015

Die Touristin Anja Mia Wagener, die den kleinen, schwer verletzten Hund Miko im Royalton gerettet hat, hat auf unserem Wiki "Touristen berichten" (Punta Cana/Royalton) ihre Erlebnisse in dem Hotel geschildert.

Einige Leser unseres Wikis haben daraufhin an das Hotel geschrieben und es aufgefordert, mit dem Tierschutz zu kooperieren. Bereits das erste Schreiben brachte eine Resonanz vom Royalton: In einer Email beteuerte das Management, dass sie "aktiv Organisationen wie RescátaMe unterstützen, die Hunde und Katzen in der Dominikanischen Republik schützen und kastrieren." Doch bislang beschränkt sich diese Unterstützung auf eine Handtuchspende! Eine Email von RescátaMe an das Hotel wegen eines Termins zur Kastration der Hotelkatzen wurde nicht beantwortet. Dabei hat das Hotel der Retterin des kleinen Miko in einem Brief, der ebenfalls im Wiki "Touristen berichten" (Punta Cana/Royalton Antwort) veröffentlicht wurde, große Versprechungen gemacht.

Zweimal hat das Royalton nun schriftlich seine Unterstützung des Tierschutzes versichert. 16.000 Unterstützer unserer Petition und Leser unseres Wikis warten darauf, dass Taten folgen! Wir werden berichten...

 


Der kleine Miko ist mittlerwweile wohlbehalten in Deutschland angekommen und Mitglied der Familie Wagener.

Auch Sylvia Rudolph, eine der beiden Touristinnen, die sich der kranken Katze im IFA Hotel Villas Bavaro annahmen, hat auf dem Wiki (Punta Cana/IFA Villa Bavaros) berichtet.

Leser haben ebenfalls an dieses Hotel geschrieben.

Am 04. Februar hat das Villas Bavaro eine Katze von RescátaMe kastrieren und impfen lassen. Sie wurde IFA getauft.


Die kleine IFA - Symbol für zukünftige gute Kooperation?

Mittlerweile hat sich das Villas Bavaro an RescátaMe gewandt mit Bitte um Hilfe: Das Hotel liegt in einem Wohngebiet und viele Anwohner lassen ihre Tiere streunen und kümmern sich nicht um sie. Ist das der Beginn einer Zusammenarbeit?

Wir werden Sie informieren...

17.01.2015

Unsere Petition hat über 15.100 Unterschriften!

21.12.2014

Unsere Petition hat aktuell über 14.140 Unterschriften!

Es gibt erste Beiträge auf dem Wiki zu Cuba und Dom. Rep. / Punta Cana. Royalton Memories:
Eine Touristin ruft RescátaMe in das Royalton Memories wegen eines verletzten Hundes.


Der kleine Miko wird in die Klinik von Dr. Malaret gebracht und behandelt.


Aus diesem Anlaß spendete das Royalton Memories eine große Menge Handtücher.

 

Sie wurden an die Tierärzte Dr. José Malaret und Dr. Vicente DeSantis verteilt. Das Hotelmanagement hat mit RescátaMe über die Kastration der Hunde am Hotel gesprochen. Wir hoffen, das Royalton Memories bald unter Tierfreundliche Hotels in der Karibik vorstellen zu können.

09.11.2014

Unser Wiki "Touristen berichten" steht bereit!

Hier können tierliebe Touristen von positiven und negativen Erfahrungen berichten, die sie in karibischen Hotels gemacht haben. Zusammen mit den Ergebnissen der Petition, deren Laufzeit bis zum 31. 05. 2015 verlängert wird und die sich künftig direkt an die Hotels wendet, werden Ihre Kommentare hoffentlich dazu beitragen, Hotels zu überzeugen, dass ihre Gäste humanen Umgang mit Tiere und Kastrationen statt Gift als Mittel der Populationskontrolle wünschen, so dass wir bald weitere Hotels unter "Tierfreundliche Hotels in der Karibik" vorstellen können.

21.10.2014 Villas Bavaro:

2 deutsche Touristinnen rufen Rescátame und Dr. José Malaret wegen einer erkrankten Katze. Anders als noch in vielen anderen Hotels gewährt das Hotelmanagement der Villas Bavaro – eines der von TUI zur Teilnahme an unserem Projekt Tierschutz und Tourismus eingeladenen Hotels – Rescátame Einlass.


Das erkrankte Kätzchen wird zur Tierklinik von Dr. Malaret gebracht.

 

Ein herzliches Dankeschön, an die Touristinnen aus Deutschland, die auch die Kosten für die Behandlung übernehmen!

Wir hoffen, das Villas Bavaro bald auf unserer Seite Tierfreundliche Hotels in der karibik vorstellen zu können.

19.09.2014

96 Hotels und Resorts in Punta Cana wurden von TUI eingeladen, sich an dem Projekt Tierschutz und Tourismus zu beteiligen, und gebeten, zum Wohle der Tiere mit uns zu kooperieren.

15.09.2014

Ocean Blue & Sand

Das Golf- und Strandhotel Ocean Blue & Sand wandte sich im September 2014 an Rescátame und bat um Hilfe bei der Kastration der Hotelkatzen.


Als erstes wurde eine Katzenmutter gefangen und kastriert.


Für den Nachwuchs wird ein Zuhause gesucht.


Ein erster Adoptionserfolg!

09.08.2014

TUI Area Manager Caribbean teilte uns mit dass das Projekt Tierschutz und Tourismus des Vereins zur Hilfe und Förderung des kreolischen Hundes e. V., in Kooperation mit unserem Partner Rescátame, über 60 Hotels in Punta Cana vorgestellt wird.

05.08.2014

Das Kastrationsprojekt in Punta Cana vom 18. - 24.07.2014 mit Dr. Astrid Patzak-Theen und unserem Partner Rescátame war eine gute Werbung für unser Projekt Tierschutz und Tourismus.

  • Es wurden 43 Tiere kastriert.
  • 4 Hotels unterstützten den Einsatz:
  • Im Arena Blanca lagen die Rescátame Tierschutzflyer aus.
  • Das Meliá Caribe Tropical spendete Handtücher.
    Das Hotel wendet sich immer an Rescátame, wenn Touristen den Wunsch äußern, eines der Strandtiere zu adoptieren. Die meisten Strandhunde des Meliá Caribe Tropical sind schon kastriert
  • Das The Palms beherbergte Dr. Patzak-Theen.
  • Die Schreinerwerkstatt des Vista Sol Punta Cana (Carabela) stand schon mehrfach für Kastrationseinsätze zu Verfügung.
  • Am 22.07. erreichte unsere Petition 10.600 Unterschriften und alle Empfänger erhielten folgende Email:

Mail als PDF .

Weitere Details wie diese Mail finden Sie auch im Kastrationsbericht selbst.

  • Am 24.07. sagte das Umweltbüro von TUI zu, das Projekt Tierschutz und Tourismus den TUI Projektmanagern vorzustellen.
  • Die Laufzeit der Petition wurde bis zum 31.12.2014 verlängert.
  • Ausserdem wird hier bei uns ein Wiki eingerichtet, wo tierliebe Touristen sich austauschen und ihre Erfahrungen weitergeben können.

20.07.2014

Unsere Petition hat aktuell 10.583 Unterschriften!

12.07.2014

Unserer Petition fehlen weniger als 100 Unterschriften!

21.06.2014

Unserer Petition fehlen nur noch 500 Unterschriften!

14.06.2014

Unserer Petition fehlen weniger als 650 Unterschriften!

18.05.2014

Unserer Petition fehlen nur noch 795 Unterschriften!

Ostern 2014

Unsere Petition hat über 9000 Unterschriften!

Ihre Laufzeit wurde bis Ende 2014 verlängert.

Ostern 2013

Unsere Petition hat über 2000 Unterschriften!

Nach Ostern wird die Petition ins Englische übersetzt. Animal Balance hat uns Unterstützung zugesagt, nicht nur bei der Verbreitung der Petition, sondern auch bei einem Aufruf für Volontäre für die auf die Petition folgenden Aktionen.

Der ETN e.V. hat uns Unterlagen zugesandt über ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit TUI:

Hier der ETN Flyer als

Der Europäische Tier- und Naturschutz e.V. arbeitet auf Lanzarote mit TUI und der lokalen Tierschutzorganisation SARA in 30 Hotelanlagen in einem Katzenprojekt: Die Tiere werden eingefangen, kastriert, markiert und an ihren gewohnten Platz an eine kontrollierte Futterstelle zurückgebracht, kranke Tiere werden behandelt und gesundgepflegt, bevor sie zurückkehren.

Februar 2013

In Punta Cana lässt das VIK Hotel Arena Blanca seine Katzen von Rescatame kastrieren.

In Samaná wird ein Mann, der 20 Hunde vergiftet hat, zu einer hohen Geldstrafe verurteilt.




  • Rückschläge / Schlechte Nachrichten

  • 07.10.2017

    Am 07. Oktober wurde in San José de Ocoa bei San Christobal eine große Zahl vergifteter Katzen und Hunde aufgefunden. Zum Täter gibt es keine Angaben.

    02.09.2017

    Im Mai 2017 protestierten 2 Touristinnen im Grand Bahia Principe Resortkomplex in Punta Cana, Zeugen häufiger Gewalt gegen Katzen seitens des Personals und der Tötung einer Mutterkatze, gegen diese Tierquälereien. Ihr Kommentar auf Tripadvisor erhielt über 160 Likes, der Reiseveransatalter Schauinsland ersuchte das Resort, die Katzen kastrieren zu lassen, und dem Hotelmanagement schien an einer baldigen Kastrationskampagne sehr gelegen, auch sollten Futterstellen angelegt und das Personal geschult werden. Im Juli wurden wir wegen Personalwechsels im Management direkt an die Eigentümer, die Grupo Piñero, verwiesen. Wir und zahlreiche Tierfreunde schrieben dorthin, ohne Reaktion. Es muss davon ausgegangen werden, dass die Familie Piñero, die insgesamt 26 Hotels betreibt, sich weder für den Tierschutz noch für die Wünsche ihrer Gäste sonderlich interessiert. Tierfreunden könne wir daher folgende Hotels nicht uneingeschränkt empfehlen:

    Nicht uneingeschränkt empfehlbare Resorts in der Karibik

    • Dominikanische Republik, Samaná
    • Dominikanische Republik, La Romana
    • Dominikanische Republik, Punta Cana
    • Dominikanische Republik, Rio San Juan
    • Mexiko, Riviera Maya
    • Jamaika, Runaway Bay

    • Nicht uneingeschränkt empfehlbare Hotels in Spanien

    • Teneriffa
    • Mallorca

    • 18.07.2017

      Wilhelm Wiele veröffentlichte auf Facebook folgende Nachricht:

      „ACHTUNG!!!

      In Puerto Plata werden in einigen Stadtteilen diese Woche die Straßenränder gereinigt und Müll massiv entfernt, leider wohl auch die Streuner vergiftet. Allein in Don Armando und Cerro Alto und Teilen Torre Altas wurden seit gestern 28 vergiftete Hunde gefunden. Die Schuld wird wie immer auf die Haitianer geschoben, aber passt ja irgendwie gut zusammen, Reinigungsaktion durch die Stadt und oh Zufall, ein Haufen vergifteter Hunde. Passt auf und haltet in den kommenden Tagen Eure Hunde im Haus oder an der Leine! Wer hier in Puerto Plata seinen Hund mit Vergiftungserscheinungen vorfindet und sich nicht zu helfen weiß, kann mich gerne anrufen: Telefonnummer s. Facebooknachricht, auch whatsapp. Sofern ich in der Nähe bin, komme ich schnellstens vorbei oder wenn nicht gebe ich Instruktionen, was zu tun ist um dem Hund noch helfen zu können. Holt Euch aus der Apotheke einige Ampullen Atropin und Einwegspritzen für die Injektionen und Kohletabletten, für den Fall der Fälle. Bitte teilen und weiter sagen!“

      16.07.2017

      Nachdem Manager des Grand Bahia Principe Resort Komplex mehrfach versichert hatten, dass ihnen an einer baldigen Kastration der Katzen auf dem Resortgelände gelegen sei, teilte uns die lokale Tierschutzorganisation RescátaMe am 14.07.2017 mit, dass ein großer Personalwechsel im Management des Resorts im Gange sei und der Direktor des Resorts entlassen worden sei.

      Eine Entscheidung bezüglich einer Katzenkastrationskampagne müsse vom Eigentümer der Bahia Principe Hotelkette selbst getroffen werden. Eigentümer ist die Grupo Piñero, bestehend aus Don Pablo Piñero, seinen Kindern und Enkelkindern, mit Sitz in Palma de Mallorca, die auch die Ketten Soltour und Piñero betreiben. Über das ebenfalls zur Bahia Principe Kette gehörende Luxury Bahia Principe Samaná ist bekannt, dass dort in der Vergangenheit Hunde vergiftet wurden.

      11.06.2017

      Am 06.05.2017 erhielten wir den Hilferuf einer Touristin, die mit ihrer Kollegin vom 29.04. – 15.05.2017 im Grand Bahia Principe Bavaro in Punta Cana Urlaub machte, einem Hotel, das sich mit 5 weiteren Hotels der Don Pablo Collection, dem Grand Bahia Principe Punta Cana, dem Grand Bahia Principe Ambar Blue, dem Grand Bahia Principe Ambar Green, dem Grand Bahia Príncipe Turquesa und dem Luxury Bahia Príncipe Fantasia in einer Hotelanlage mit insgesamt etwa 4000 Betten befindet. Auf dem Resortgelände lebt eine große Zahl zumeist junger unkastrierter Katzen von den Zuwendungen tierlieber Touristen, während es einem Teil des Personals offensichtlich Freude bereitet, die Tiere zu verscheuchen, zu drangsalieren und – zu töten! Die Touristinnen wurden Zeugen der Tötung einer Katze. Sie kamen hinzu, als eine in einem Raum eingesperrte Katze, Mutter von 5 Jungen, in Todesangst und furchtbarer Qual um ihr Leben schrie, während die Jungen verstört vor dem Raum herumliefen. Als die verzweifelten Touristinnen das umstehende Personal fragten, warum das Tier eingesperrt war und so schrie, deutete eine der Hotelangestellten mit entsprechender Handbewegung an, dass dem Tier die Kehle durchgeschnitten wurde genau in dem Moment, als der finale Todesschrei erklang. Danach war es still. Die Katze wurde nie mehr gesehen. Die Jungen wurden von nun an von den Touristinnen gefüttert, doch sie verschwanden eines nach dem anderen...Diese Tierquälerei ist ein schwerer Verstoß gegen das dominikanische Tierschutzgesetz 248-12 und wird mit Gefängnis von 1 – 6 Monaten oder Geldstrafen von 5000 – 50.000 Peso geahndet.

      Eines Abends wurden die Touristinnen beim Katzenfüttern von 4 Hotelangestellten attackiert, die die Absicht verfolgten, ihnen Angst einzujagen, und die dann schnell wegrannten und dabei ihre Namensschilder abrissen aus Angst vor den Konsequenzen. Dieser Vorfall wurde auf Video aufgenommen und führte zu einem Meeting des Reiseleiters von Schauinsland, wo die Touristinnen ihre Reise gebucht hatten, und dem Hotelmanagement. Das Ergebnis dieses Meetings war der Entschluss, dass die Katzen kastriert werden und Futterstellen angelegt werden sollen. Diese Mitteilung des Reiseleiters an die Touristinnen wurde uns in einer Email vom 23.05.2017 von der Managerin der Abteilung Customer Service für die gesamte Hotelanlage bestätigt, die hinzufügte, dass das Personal entsprechende Weisung im Umgang mit Tieren erhalten solle und das bei Zuwiderhandlung in Zukunft die notwendigen Maßnahmen ergriffen würden. In einem Schreiben vom 26.05.2017 erklärte der Reiseveranstalter Schauinsland uns gegenüber, dass die Hotelanlage Bahia Principe Punta Cana nochmals aufgefordert würde, mit dem örtlichen Tierschutzverein RescátaMe Kontakt aufzunehmen. Die Grand Bahia Principe Hotels in Punta Cana waren 4 Jahre lang Empfänger unserer Petition „Keine vergifteten oder gequälten Hunde und Katzen mehr an Hotelanlagen, Stränden und in Kommunen der Karibik!“. In dieser Zeit kam es auch zu einem ergebnislosen Kontakt zwischen RescátaMe und einem Bahia Principe Manager. Wir begrüßen die aktuellen Pläne der Hotelanlage und fordern das Management auf, sie in die Tat umzusetzen und dafür zu sorgen, dass das Personal das dominikanische Tierschutzgesetz Ley 248-12 befolgt. Die Touristinnen Christina P. und Melanie P. haben einen Kommentar zu ihrem Urlaub mit dem Titel "Ein unvergesslicher Urlaub" unter dem Link auf Tripadvisor abgegeben; am 11.06.2017 noch auf Seite 1 mit 125 „Cefällt mir“ Angaben:

      „Ich verbrachte meinen Urlaub vom 28.04. – 15.05.2017 zusammen mit einer Freundin im Grand Bahia Principe Bavaro in Punta Cana. Ich will hier nicht unser erstes, ungezieferbefallenes Zimmer kritisieren, dessen Decke undicht war, die Ursache für Überschwemmungen und Schimmel. Wir bekamen ein besseres Zimmer und hätten nun unseren Urlaub genießen können… Doch wie die meisten Touristen kommen wir aus einem Land, wo Haustiere als Familienmitglieder gehalten und gut behandelt werden und gehören zu den Menschen, die vierbeinige Freunde schätzen. Die Art, wie ein Teil des Hotelpersonal die Katzen auf dem Resortgelände behandelte, war für uns unerträglich. Etwa 15 unkastrierte Katzen sahen wir, die weder Futter noch Wasser hatten und vom Personal verscheucht, getreten und – getötet wurden! Wir waren Zeugen, als eine Katze mit 5 Jungen in einem Raum des Hotels eingesperrt war und grauenhaft schrie, als würde sie gefoltert, während ihre Jungen verstört draußen herumliefen. Wir fragten umstehendes Personal, warum das Tier eingesperrt sei und so schrie und eine Hotelangestellte machte uns mit entsprechender Handbewegung klar, dass dem Tier die Kehle durchgeschnitten wurde in dem Moment, als der finale Todesschrei erklang. Die Katze sahen wir nie wieder. Die Jungen, die wir fütterten, verschwanden einer nach dem anderen. Eines Abends wurden wir beim Katzenfüttern von vier Hotelangestellten massiv attackiert. Beim Wegrennen rissen sie sich die Namensschilder ab, wohl aus Angst vor Konsequenzen. Doch wir sahen noch, dass auch ein Kellner des Ambar Blue beteiligt war. Auf unsere Beschwerden hin kam es zu einem Meeting mit dem Reiseleiter unseres Reiseveranstalters Schauinsland und dem Hotelmanagement mit dem Ergebnis, dass die Katzen kastriert werden und Futterplätze angelegt werden sollen. Dies wurde von unserem Reiseleiter und in einem späteren Schreiben von der Direktorin des Customer Service der Hotelanlage bestätigt, die noch hinzufügte, dass das Personal geschult werden solle, was den Umgang mit Tieren angeht. Schauinsland bestätigte schriftlich die Aufforderung an die Hotelanlage, sich zur Umsetzung dieser Pläne mit dem lokalen Tierschutzverein RescátaMe in Verbindung zu setzen. Wir erwarten, dass die bei dem Meeting gefassten Pläne umgehend umgesetzt werden! Die Dominikanische Republik mag ein Entwicklungsland sein, wo es noch Defizite im Umgang mit anderen Lebewesen gibt, doch wir haben nicht Entwicklungsland, sondern 5 Sterne gebucht und erwarten, dass man sich auf dem Hotelgelände dem Standard der Gäste anpasst. Außerdem hat die Dominikanische Republik ein Tierschutzgesetz, das Tierquälerei und Tötung unter strenge Strafen – von hohen Geldstrafen bis zu Gefängnis - stellt. Wir erwarten von dem Hotelmanagement, dass es dafür sorgt, dass die Gesetze des Landes vom Personal eingehalten werden!“

      Im Juni machte eine Touristin im Royalton in Punta Cana Urlaub. Sie informierte uns darüber, dass sich sowohl im Royalton als auch in den anderen Hotels viele unkastrierte Katzen aufhalten. Wir haben daraufhin alle großen All-Inklusive Hotels in Punta Cana bis auf weiteres aus unserem Hotelführer entfernt. Sie müssen einer gründlichen Prüfung unterzogen werden, denn anscheinend wurden die in den letzten Jahren begonnenen Kastrationen nicht fortgeführt wurden. Wir arbeiten an einem neuen Kastrationsprogramm.

      07.03.2017

      Am 07. März erschien auf Facebook ein Link mit diesen schrecklichen Bildern und Videos, die sich nicht herunterladen ließen, von Vergiftungen in San Pedro de Macoris, Dominikanische Republik, direkt am Justizpalast - im Angesicht des Gesetzes Ley 248-12, das Vergiftungen bei hohen Strafen verbietet. Am nächsten Tag war der Beitrag nicht mehr verfügbar - er wurde gelöscht! Es gab Gerüchte, dass die Vergiftungen von der Gesundheitsbehörde in San Pedro de Macoris ausgingen. Auf unsere Aufforderung hin protestierten Unterstützer auf der Facebookseite des dominikanischen Tourismusministeriums und erhielten Antwort: Das Tourismusministerium bedauerte die Vergiftungen zutiefst und verurteilte des Geschehen wegen des Imageschadens für das Land. Es wurde erklärt, dass der Direktor der Gesundheitsbehörde zusammen mit weiteren zuständigen Behörden den Fall untersuche.

      Die Tierrechtsabteilung des dominikanischen Ministerio Público veröffentlichte dieses Dokument, das den Schutz betont, den das dominikanische Tierschutzgesetz Ley 248-12 allen Tieren, egal, ob sie als Straßentiere in Städten, Gemeinden oder Stränden leben, vor Vergiftungen gewähren soll und nennt auch die Strafen: 3 Monate - 1 Jahr Gefängnis oder eine Geldstrafe in Höhe von 25 - 50 Mindestlohngehältern. Am 10. 04. haben wir dem Direktor der Gesundheitsbehörde von San Pedro de Macoris das Dokument zugesandt und um Informationen über die Untersuchungen der Vergiftungen gebeten.

      21.08.2016

      Wir protestieren aufs Schärfste gegen die Vergiftung von 11 Hunden, darunter mehrere Welpen, und einer Katze in Vista del Caribe, Cabarete am 09. August 2016 und fordern die Gemeinde auf, diese Straftat zu verfolgen und die Täter zu bestrafen so wie es das Gesetz 248-12 verlangt! Wir erwarten von der Kommune Cabarete die Durchsetzung des Gesetzes 248-12 damit dies in Zukunft respektiert wird! und solche Straftaten aufhören!


      Die Vergiftungen geschahen in der Nähe des berühmten Surferstrandes Encuentro


      Die Opfer, wie Müll in Plastiktüten entsorgt, hatten alle Besitzer, die jetzt um sie trauern


      Ein sterbender Welpe…


      …gefunden neben seinen toten Freunden.


      Das tödliche Gift verschonte auch die Kleinsten nicht.


      Auch eines dieser unschuldigen Hundebabies fiel dem Gift zum Opfer…


      …genau wie dieses entzückende Hundekind.

      Wir haben im Namen aller Unterstützer unserer Petition die zuständige Behörde, dem Ministerio Publico, Abteilung Tierschutz-Tierrecht, gebeten, Strafanzeige zu erstatten und die Staatsanwaltschaft aufzufordern, die Tat zu verfolgen. Der Täter wurde als ein Nachbar der Besitzer der vergifteten Tiere identifiziert. Es kam zu keiner strafrechtlichen Verfolgung, weil die Tierbesitzer den Täter nicht bei der örtlichen Polizei anzeigten.

      Februar 2016



      21.02.2016

      Dra Lourdes Ginette Ripley, die - lang ist es her! - seit der Teilname an dem von uns geförderten Kastrationslehrgang 2010 in Sosúa bei der A.A.A.S. für dominikanische Ärzte und Studenten mit ihrer Organisation Pet Breeding Control unzählige Hunde und Katzen in der Dom. Rep. kastriert hat, ist fassungslos! Mindestens 19 von Dra Lourdes bereits kastrierte und geimpfte Hunde und Katzen wurden aufs Grauenhafteste vergiftet in Santo Domingo aufgefunden, auf dem Gelände der Feria Ganadera, wo Nutztiere gehalten werden und jedes Jahr ein großer Viehmarkt stattfindet; auch ein beliebter Ort zum Aussetzen von Hunden und Katzen, die von Tierfreunden kastriert und gefüttert werden.

      Vergiftungen dieser Art findet jährlich vor dem Viehmarkt statt. Im Namen der Unterstützer unserer Petition erging eine Aufforderung an die dominikanische Regierung und den Präsidenten Danilo Medina, das dominikanische Tierschutzgesetz 248-12 endlich umzusetzen, dessen zweiter Artikel Vergiftungen verbietet und unter hohe Strafen stellt. Wenn Sie die Wirkung des Protests verstärken wollen, kopieren Sie bitte die Fotos der auf der Feria Ganadera in Santo Domingo am 21. 02. 2016 vergifteten Tiere, kontaktieren Sie das Ihnen am nächsten gelegene dominikanische Fremdenverkehrsamt oder die Botschaft, konfrontieren Sie sie mit den Fotos und der Mitteilung an die dominikanische Regierung, dass Sie das Land nicht bereisen werden, bevor das Gesetz 248-12 durchgesetzt ist.

      Die Katzenkastrationen am Flughafen von Punta Cana wurden abgebrochen, weil sich das Flughafenpersonal nicht an dem Transport der Katzen zum iúnd vom Tierarzt beteiligte und RescátaMe diese Aufgabe nicht allein bewältigen konnte. Trotz unseres Angebots, die Kosten des Transports durch einen bezahlten Fahrer zu übernehmen, wurde das Projekt nicht fortgesetzt.

      November 2014

      Die Unterstützung von TUI beschränkt sich auf die Mail vom 20.09.2014.

      Oktober 2014

      Noch hat kein Hotel auf die Einladung von TUI, am Projekt Tierschutz und Tourismus teilzunehmen, reagiert. Das Grand Palladium hat Rescátame und Dr. Malaret den Zutritt verweigert, als sie von einem Schweizer Gast zu einem verletzen Kätzchen gerufen wurden.

      September 2014

      Im September 2014 veröffentlichte der britische Autor Alfred Fox einen Bericht über seinen Aufenthalt im Hotel Sirenis, Bavaro Uvero Alto:

      http://alfredfox.hubpages.com/hub/Beach-Dogs-in-the-Dominican-Republic

      Er beschreibt darin, wie er und seine Begleiterin sich an den Strandhunden erfreuten, die zwischen dem Sirenis und der Souvenirboutique Tropical Treasure von Gundula Reinke lebten. Kurz nach ihrer Heimkehr erfuhren sie, dass die Hunde vergiftet worden waren. Von 45 Hunden überlebten nur 5. Verantwortlich für den Anschlag: Das Hotel Sirenis!

      2013

      Unser Kastrationspatenkind Negrita, die im November kastriert werden sollte, wurde Opfer einer Vergiftungsaktion am Strand in der Nähe ihres Zuhauses! Kim Beddall bittet alle, im Namen Negritas unsere Petition zu unterschreiben, damit solches Leid aufhört!

      2012

      Vor einiger Zeit wurden in Bayahibe 40 Hunde vergiftet, die bereits von der Organisation Collares Rojos kastriert waren!

    • Infos für Touristen

      Achtung an alle Reisenden die von Personen angesprochen werden, die Hunde, Katzen als Hilfe mitnehmen sollen von Ihrem Urlaubsort. Oft wird von Tiernothilfe gesprochen, so das die armen Tiere doch nach Europa gebracht werden sollen. Wir raten den Reisenden die Finger da weg zu lassen.

      Jetzt fragt sich bestimmt jeder warum. Die Drogenabteilungen in der Dominikanischen Republik und andere Staatliche Ämter haben seit geraumer Zeit festgestellt das Tiere zur Nothilfe aus den verschiedensten Ländern der Welt in und über die DR nach Europa oder USA von Urlauber mitgenommen werden sollen. In den meisten Fällen waren die Papiere in Ordnung, alles wurde bezahlt. Aber durch einen Zufall, weil ein Hund und mehrere Katzen bei Transporten aus der Dominikanischen Republik und anderen Lateinamerikanischen Ländern bei der Ankunft in Europa verendet waren und keiner wusste warum, wurden die Tierkörper geöffnet; es stellte sich dabei heraus, dass die armen Tiere missbraucht wurden, in dem ihnen der gesamten Magen-Darmtrakt mit Drogen vollgestopft wurde.


      Bitte füttern Sie Streuner während Ihres Urlaubs nicht an Hotels und Restaurants. Wenn Sie einem Tier helfen wollen, kontaktieren Sie die nächste lokale Tierschutzorganisation oder uns per E-Mail an unsere Kontaktadresse gorskiisabel@t-online.de. Wir werden eine Tierschutzorganisation in Ihrer Umgebung lokalisieren.

      Wenn Sie ein Tier finden, das Sie adoptieren möchten, sorgen Sie dafür, dass das Tier vor Ihrer Abreise sicher untergebracht wird! Wir helfen Ihnen gern bei den Einfuhrformalitäten. Ein Tier aus einem nicht der EU zugehörigen "Drittland" einzuführen ist etwas langwierig und nicht ganz billig, aber möglich. Und es lohnt sich immer, wie unser "Traumpaar" Bonita aus Las Terrenas und ihr glücklicher Besitzer zeigen.

    Wollen Sie etwas gegen die Vergiftungen tun? Ein erster Schritt wäre eine Unterzeichnung unserer Petition bei change.org.

    Anmerkungen zum dominikanischen Tierschutzgesetz

    Am 23. 11. 2011 trat in der Dominikanischen Republik ein neues Tierschutzgesetz in Kraft, unterzeichnet von Präsident José Gabriel Jaquez Vasquez.

    Verboten sind:

    • Artikel 1

      a) "Praktiken am Tier, die nicht bewilligt sind und Eingriffe an nicht bewilligten Orten"
      b) Chirurgische Eingriffe an nicht narkotisierten Tieren. Chirurgische Eingriffe dürfen nur von Tierärzten vorgenommen werden. Im Notfall darf jeder helfen, muss sich nachher aber rechtfertigen.
      c) Auf dem Staatsgebiet der Dom. Rep. darf kein Tier so gehalten werden, dass sein Tod oder dauerndes Leiden verursacht wird. Es gibt Bestimmungen zu Käfig- und Kettenhaltung.
      d) Zoophilie ist verboten.

      Mit Gefängnis von 1 - 3 Monaten oder einer Geldstrafe von 5.000 - 20.000 Pesos, in schweren Fällen mit Gefängnis von 3 - 6 Monaten oder einer Geldstrafe von 25.000 - 50.000 Pesos wird geahndet:

    • Artikel 2

      Welpenhandel auf offener Straße oder Märkten, Mißhandlungen von Tieren, Kettenhaltung mit Würgehalsband, Vergiftungen.

    • Artikel 3

      Kranke Tiere sind einem Tierarzt vorzustellen und dürfen nur von diesem eingeschläfert werden.

    • Artikel 4

      Jeder Bürger muss einem leidenden Tier helfen und es einem Tierarzt vorführen. Die Kosten, die bei der tierärztlichen Behandlung eines fremden Tieres entstehen, sind von dessen Besitzer gegen Vorlage einer Quittung zu erstatten.

    • Artikel 5

      Tierversuche und Drogenexperimente mit Tieren sind verboten.

    • Artikel 7

      Wird einem Tier Leid zugefügt, können sich Besitzer und Täter privat einigen.

    • Artikel 8

      Der Staat, auch Polizei und Militär sind verpflichtet, notleidende Tiere zu schützen.

    Dr. Kashef hat während seines Einsatzes in Samanà positive Auswirkungen des Gesetzes erlebt: Ein Mann, der 20 Hunde vergiftet hatte, wurde zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Wir warnen aber ausdrücklich davor, voreilige und zu hohe Erwartungen an dieses Gesetz zu knüpfen!

    Versammlung

    Am 05.03.2013 trafen sich Repräsentanten der dominikanischen Tierschutzorganisationen Fupradl, Fundación Olimpia Milano, Ghetto2Garden, Pet Breeding Control, Sodopreca sowie Journalisten zweier TV-Sender, um zu erörtern, wie Nachbesserungen des Gesetzes einzufordern seien, wie man es besser publik machen kann in einem Land, in dem Analphabetismus keine Seltenheit ist, und vor allem, wie die Umsetzung verbessert werden kann. Wie wir auf unserer Seite Aktuelles Europa berichten, sind auch in Europa oft Tierschutzgesetze nicht das Papier wert, auf dem sie stehen.

    Tierschützer aus den Tourismuszentren der Dom. Rep. geben keine Entwarnung. Dort können Tiere am besten geschützt werden, wenn die Touristen selbst zum Ausdruck bringen, dass sie eine humane, tierfreundliche Behandlung der Vierbeiner an ihrem Urlaubsort wünschen, z.B. durch das Unterzeichnen unserer Petition.